Bartsch
FOTO: © ©Bartsch/Kerstin Pelz
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Bartsch

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Das sagt der/die Künstler:in:

Im alternativen Kölschen Karneval als „Jet Jeck“ gestartet, fiel ihnen bald auf, dass sie eigentlich gar nicht so einhundert Prozent jeck sind. Und weil ́s ja in Köln sowieso ohne Ende lustige Karnevalskapellen gibt, beschlossen sie, einen anderen Weg zur gehen.

Ihr Sänger Stefan Bartsch schreibt seine Songs schon immer am Liebsten, wie „m’r de
Schnüss schwaade wööd“, und ihre Herzen schlagen liebevoll für den Rock und Blues der 60er, 70er und 80er Jahre.

Passt doch! Braucht Köln nicht dringend mal wieder eine neue Oldschool-Rock-Band mit Kölschen Texten? Ävver klor endoch ! Und so war die Band Bartsch geboren.

Eine Synthese aus gefühlvollen, nachdenklichen, oft kuriosen Geschichten aus dem prallen Leben und musikalischen Einflüssen von JJ Cale bis Hendrix, Rolling Stones bis The Who: Bartsch hatten ihren eigenen Stilmix gefunden. Emotional, ein bisschen rotzig, kantig und authentisch kölsch.

Fast ein bisschen so, als hätte die Mutter von Jürgen Zeltinger mit dem Vater von BAP einen One-Night-Stand in der Zeitmaschine gehabt. Oder, als hätten sich Bob Dülles aus Bickendorf und David Gilmowitsch aus der Südstadt mit den Blues Brothers aus Nippes in einem Mülheimer Proberaum die Kante gegeben.

Das ist Bartsch. Naja, oder so ähnlich halt.

Stefan Bartsch ist waschechter Kölner, spielt Westerngitarre, Bluesharp und singt. Eigentlich schon seit immer, und ziemlich gut.

Oliver Werner zeigt, daß E-Gitarrensoli - so ein zunächst skeptischer Konzertbesucher - auch im Jahr 2025 noch durchaus eine echte Daseinsberechtigung haben können.

Markus Pieper ist Blues-, Rock’ Roll- und Swingfan und trommelt auch so, weil er das schon seit seiner Jugend am Liebsten tut.

Johannes Klein ist Immi und wollte schon mit 18 nach Köln. Als Bassist der Band - und trotz dicker Hände - ist er - wie seine Idole Jack Bruce und Paul McCartney - ein
passionierter Shortscale-Spieler. Sie alle machen seit den 80ern in verschiedensten Bands Musik. Die Jungs können es halt einfach nicht lassen.

Jetzt sind sie Bartsch - gemeinsam zwar schon über 200 Jahre alt, also quasi eine Stradivari des Kölschen Rock, auf jeden Fall total Oldschool, Generation X, Generation Golf, whatever.

Ävver eins es secher wie dat Amen em Dom: mer weed noch vun ihnen hüre.