CORDOBA78
FOTO: © Alexander Baumgartner
Band

CORDOBA78

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Das sagt der/die Künstler:in:

Während es der einen Nation ein kaum überwindbares Trauma zumutete, nährte sich jenseits der Grenze eine ganze Generation am Geschehenen. „I werd narrisch“, schrie der Kommentator, als Österreich bei der WM 1978 in Argentinien Deutschland aus dem Pokal schoss, dabei jedoch selber ausschied.
Im Gewühl dieser Gefühlszustände liegt die Stadt Cordoba, oder besser gesagt, die Newcomerband Cordoba78.

Eigentlich haben die Fünf aus Vorarlberg/Österreich ja so gar nichts mit Fußball am Hut. Die Assoziation könnte aber nicht treffender sein, singen sie doch von Themen, die uns zu Luftsprüngen verleiten und beschwören in uns Schmerzen, um sie sogleich mit Lyrik und Melodien zu vertreiben. Lädt die samtig-weiche Stimme zu Sentimentalem ein, brechen die Instrumentals jeder aufkommenden Schnulze das Genick und laden uns stetig ein, an das große Wunder zu glauben.

Wie das letzte Getränk in einer verrauchten Bar, ein Cocktail aus (Indie) Funk, Rock und Soul mit Zitronenscheiben aus Popmusik und Jazz. Der Klang der Zeit und die Popkultur schwingt sicher mit. Lyrisch, vielleicht jugendlich, gar naiv, ein emotionsgeladenes Gesamtwerk. 

In ihrem Debütjahr veröffentlichen die fünf 2 Platten und spielen Shows quer durch Österreich. Mit ihrer Debüt-EP „Schnulzen“ werden sie dafür gleich mit zwei Vorarlberger Musikpreisen, den Sound@V Awards, ausgezeichnet. Ein Sommer mit Shows unter anderem als Support für „Jeremias“ oder als Evening Headliner am FAQ Festival. Im November ’24 veröffentlichen die Vorarlberger ihre zweite Studio-EP „Anfang – Mitte – Zwanzig“, welche das bunte musikalische Bild dern Band nochmal überstreicht. Aber der Cordoba-Wind weht mit und beglückt uns  mit seiner Melodie, irgendwas Vertrautes zwischen Abbey Road & Musik fürTräumende.

Gekrönt wird das Jahr von zwei ausverkauften EP-Release-Shows in der Flucc Wanne-Wien und im Spielboden Dornbirn: eines ist sicher: 2025 fangen die fünf erst so richtig an.