21 Studierende haben es sich in dem Projekt „No Common Kitchen“ (SoSe 2024) zur Aufgabe gemacht, Küchenkonzepte zu entwickeln, die den Bedürfnissen und Trends der heutigen Gesellschaft gerecht werden und gleichzeitig einen Blick in die Zukunft werfen. Ziel war es, herkömmliche Küchentypologien zu hinterfragen und mit innovativen Gestaltungskonzepten Küchen zu entwerfen, die auch in den kommenden Jahren relevant und funktional bleiben.
In dem JAM Kitchen lab wurde eine Küche für die Jahresausstellung entwickelt, welche speziell auf die Bedürfnisse des Einmachens von Lebensmitteln eingeht. Der Entwurf basiert auf einer gründlichen Analyse des Koch- und Einmachprozesses an acht Stationen, vom Waschen bis zum Abfüllen. Nicht die exlusive Materialwahl stand bei der Umsetzung im Vordergrund sondern die Kreislauffähigkeit der gewählten Materialien. Materialien wurden gesucht, geliehen oder wiederverwertet, um zu zeigen, dass eine ressourcenschonende Bauweise einer Küche nicht nur möglich, sondern auch praktisch umsetzbar ist. Die Einmachküche steht somit nicht nur für eine Rückbesinnung auf traditionelle Methoden, sondern auch für eine zukunftsorientierte und umweltbewusste Lebensweise.
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