Das sagt der/die Künstler:in:

Kurzbiografie

Jo Oerter /JOO/ wurde 1960 in Wiesbaden geboren. Seit 2006 fotografiert er einerseits im Stil des Magischen Realismus und andererseits arbeitet er mit bewegter Kamera (ICM, Intended Camera Movement), inzwischen vollzeitlich als Künstlerischer Fotograf und Mixed-Media Artist.  

Seine Ausbildung erhielt er an der Lichtblickschool Köln (Workshops und Masterclass bei Wolfgang Zurborn und Markus Schaden) und im Fotoforum Frankfurt (u.a. bei Celina Lunsford, Boris Eldagsen, Wolfgang Zurborn, Ute Noll, Jessica Backhaus,  Masterclass bei Andrea Diefenbach).

Ausstellungen

Seine Werke wurden unter anderem von Wolfgang Zurborn und Markus Schaden (Lichtbild-Galerie in Köln), Benny Klement (Galerie Esc-Space in Wiesbaden) sowie durch internationale Referenten und die Künstlerische Leiterin im Fotoforum Frankfurt, Celina Lunsford kuratiert und u.a. in der Galerie Esc-Space und im Blauen Salon in Wiesbaden-Biebrich ausgestellt.

Wolfgang Zurborn sagte in seiner Eröffnungsrede für die Ausstellung LOOM: „ … dabei stellt er dem Betrachter immer wieder die Frage: „Was ist real, was ist Fiktion?“  Damit und in der Interaktion mit dem Betrachter und Beobachter möchte er die Grenzen der erkennbaren Wirklichkeit ausloten“. 

Eigene Intention

„Anfangs war es vor allem die Suche nach Klarheit, Ästhetik, Ordnung, Ruhe, Gelassenheit, Stille als Gegenpol zum hektischen, aufmerksamkeitsheischenden, aufdringlichem, Schrill-Bunten um mich herum. In einer späteren Phase wandte ich mich wieder den Menschen und vor allem den Farben zu“.

„Mir ist es wichtig, in unserer unruhigen Welt, ruhige Momente und Situationen auszuloten. Und dann gestärkt auch das Turbulente mit Hilfe von Farbe, Licht, Bewegung, Schärfe und Unschärfe sichtbar zu machen. Diese Pole tauchen in unterschiedlicher Ausprägung in den verschiedenen Werkreihen und Bildern immer wieder auf“. 

„Die Freiheit machen zu können, was mir Freude bereitet, ist wundervoll. Fotoapparat und fotografische Methoden nutze ich einfach als Werkzeug um neue imaginäre Welten zu erschaffen, dabei immer wieder neue Möglichkeiten zu erkunden und Farbe sowie Licht und Schatten besser wahrzunehmen.  Die Bilder entstehen fast immer direkt vor Ort in der Kamera“.

Nach Absprache