paavo
FOTO: © Luan Sandkühler
Musiker:in

paavo

Das sagt der/die Künstler:in:

„Komm wir machen es uns schön und entfliehen der Welt da draußen für einen Moment. Wir halten uns wach, oder fest. Was brauchst du?“

Geplagt von schlaflosen Nächten zwischen sanfter Melancholie und begehrender Sehnsucht erzählt paavo seine eigenen Geschichten. Es ist die öde Tristesse des Ruhrgebiets, zwischen Einsamkeit und Sicherheit, die mit der rauen Ästhetik seiner Vergangenheit als Post Hardcore-Sänger verschmilzt und seiner Musik ihre Form verleiht. Inspiriert von den sanften Wogen und der wütenden Brachialität von Hans Zimmers Soundtrack zu Interstellar oder Dune und Künstler*innen wie Paula Hartmann, Levin Liam, Kummer oder Stromae gibt paavo seinem poetischen Blick auf den süßen, inneren Schmerz als Individuum einen Raum. Die einzigartige Mischung aus kraftvollem, dynamischem Sound, ungeschliffenen Beats, seiner eindrucksvollen, facettenreichen Stimme und ergreifenden Texte machen paavo dabei zu einem Künstler, den man im Auge behalten sollte. paavo ist Pop, Hip-Hop und Kino.
Am 29.11.2024 erschien paavos Auftakt-Single Barmann. »Kaputtes Herz
schwimmt in Getränken und ich heule an der Schulter eines Fremden«, singt er und beschreibt ganz bildhaft den Schmerz, der so oft einhergeht mit Veränderung. Ein Schmerz, der ertränkt werden will in der Verführung der Nacht und dem eigenen Leid. Ein Schmerz, der von Wut und genauso viel Sehnsucht geprägt ist. Die Kombination aus lyrischem Feingefühl und energiegeladenem Beat lässt immer wieder ein Gefühl von demütiger Hoffnung aufkeimen. Ist da am Ende des Tunnels wirklich ein Licht, oder nur ein Zigarettenstummel, der in der Dunkelheit langsam verglüht? Barmann gleicht einer überzeugenden Pilotfolge, die Zuhörende sehnsüchtig auf die folgende Staffel ihrer neuen Lieblingsserie warten lässt.

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