Ungefähr 5.650 Meilen oder umgerechnet knapp 9.100 Kilometer liegen zwischen der wilden Unberechenbarkeit von Berlin-Kreuzberg und der verträumten Westcoast-Melancholie Kaliforniens. Zwei gegensätzliche Extreme, von denen sich Paula Dalla Corte inspirieren lässt.
Mit einem beispiellosen Selbstverständnis verbindet die 22-jährige Sängerin und Songwriterin eine ätherische Americana-Schwermut mit einer kopfkinohaften Indie- Pop-Catchyness und einer edgy Glampunk-Extravaganza zu ihrem ganz eigenen Style-Clash – ein hypnotisierender Crossover, mit dem Paula Dalla Corte 2023 für völlig neue Vibes in der deutschen Musiklandschaft sorgen wird.
Seit ihrer Kindheit ist die Musik Paula Dalla Cortes Safe-Space, in dem sich die in der Schweiz aufgewachsene Künstlerin ausprobieren und ungestört ihren eigenen Stil entwickeln konnte. Von der Schweiz geht es in die große Welt nach Los Angeles, um wichtige Erfahrungen im Hotspot der Entertainmentindustrie zu sammeln.
In der Stadt der Engel lernt Paula, sich durchzuboxen. Sie trifft sich mit verschiedenen namhaften Producern und findet unter der Oberflächlichkeit L.A.s dennoch nicht das, wonach sie eigentlich sucht: Das Echte, Authentische. Den Bruch, die irgendwie zerstörte Schönheit, die sich aus dem ständigen Wechselspiel aus Licht und Schatten ergibt, das sie heute in ihrem einzigartigen Trademark-Sound transportiert. Anfang 2023 zieht sie nach Berlin, um den nächsten Schritt zu machen.
In ihren Songs kombiniert Paula Dalla Corte eine melodramatische Americana- Sadness mit verhexten Pop-Hooks und einem elegant unangepassten Alternative Glam-Spirit. Hall-getränkte Twäng-Gitarren treffen auf bittersweete Late-Night- Melodien und Paulas druckvolle, zwischen Blues und Neo-Soul pendelnden smoky Vocals – als würden sich Nancy Sinatra und Stevie Nicks mit The Cramps zum Mitternachts-Surfen in Venice Beach treffen. „Ich bin ein sehr visueller Mensch und verarbeite, was ich um mich herum wahrnehme“, erklärt Paula Dalla Corte ihren außergewöhnlichen Soundmix. „Ich lasse mich auch von meinen Träumen inspirieren, die mir teilweise wie unveröffentlichte Drehbücher von Tim Burton-Filmen vorkommen. Alles ist oftmals wild und bizarr – diese Eindrücke versuche ich, mit meiner Musik einzufangen. In meinen Texten male ich gerne Bilder und drücke mich sehr metaphorisch aus. Ich denke, ich habe meine ganz eigene Sprache für das gefunden, was ich sagen möchte.“
JAS
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