RGB

Das sagt der/die Künstler:in:

Seine Musik ist der Soundtrack zu seinem persönlichen Psychotrip. Jeder Track ein Battle mit seinen Dämonen und Neurosen, die RGB mal in grobkörnigem Schwarzweiß, mal in fast hyperrealistischer Farbvielfalt festhält. Rot, gelb, blau in tausend verschiedenen Kombinationen und Schattierungen. Oder in einem diffusen Monochrom – wie der Berliner Sänger, Multiinstrumentalist und Producer auf seiner neuen Single „Smog“ beschreibt. 

Mit seinem Hybrid-Style aus dekonstruierten Beats, atmosphärisch-dichten Melodien und seinen roughen, ungefilterten Texten sorgt RGB seit achtzehn Monaten für freshe Impulse innerhalb der deutschsprachigen Poplandschaft, deren Genregrenzen er immer wieder aufbricht, verschiebt und neu für sich definiert. Songs vom Struggle mit sich selbst: Von Selbstzweifeln und Ängsten, von Break-Ups und Identitätssuche, von multitoxischen Gedankenloops und dem Gefühl, komplett falsch im eigenen Film zu sein. Urbane Selbstverlorenheit, die RGB auf millionenfach gestreamten Tracks wie „sandmann“, „Entertain mich“, „Verschwende deine Jugend“ oder „Angst“ kanalisiert hat, für die er als einer der aufregendsten new talents gefeiert wird. 

Ein Kampf, den RGB nun auf seiner neuen Single fortsetzt; einer Exit-Strategie gegen seine Träume. Und seine Albträume. An Tagen und Nächten, wenn wieder dicker Smog über der Stadt und in den Köpfen liegt. Wenn alles vernebelt ist, während die Gedanken und Gefühle nur noch schemenhaft zu erahnen sind. Wenn es keine klaren Formen mehr gibt, sondern alle Farben zu einem eintönigen Vorhang verblassen, unter dem man kaum noch Luft kriegt. Einatmen, ausatmen. Einatmen, ausatmen. „Berlin hat etwas sehr Graues, Eintöniges. Manchmal fragt man sich, ob die Sonne überhaupt noch da ist“, so RGB über seine neue Single, die in Co-Produktion mit Wanja Bierbaum (Nina Chuba, Montez, Lea) und BLVTH (Marteria, Casper, Kraftklub) entstand.