Geschlechterrollen? Nö! Lückenloser Lebenslauf? Nö! Perfekte Morgenroutine? Nö! WILLMAN sagt viel lieber “Ja” zu sich selbst, auch auf die Gefahr hin, dabei uncool zu sein. Wer sich dem Duo auf dem Weg zur kompromisslosen Selbstakzeptanz in den Weg stellt, bekommt ein rotziges “Du kannst mich mal” entgegen geschmettert. Mit rapgeknutschten Empower-Pop-Hymnen zeigen Jo (Vocals, Synth) und Felix (Drums) auf ihrer neuen EP “Ich bin Ich” verstaubten Normen, fremden Erwartungshaltungen und ständiger Selbstoptimierung den Mittelfinger. Getreu dem Motto: “Wie ich war / wie ich bin / führt schon irgendwo hin.”
Die Songs des Freiburger Duos klammern sich mit kraftvollen Beats und ehrlichen Lyrics direkt ans Herz. Einmal festgebissen, lassen sie nicht mehr los, bahnen sich ihren Weg in den Kopf und machen dort ordentlich Krawall. Wer bin ich, wenn ich wirklich alles sein darf? Und was, wenn das doch nicht so einfach ist? Souverän verpacken WILLMAN Fragen über Identitätssuche, das Setzen persönlicher Grenzen und Mental Health in tanzbare Tracks und besingen – ausgestattet mit einer gehörigen Portion Mut – auch Selbstzweifel und Unsicherheiten. Dass das nicht nur auf Platte hervorragend funktioniert, sondern vor allem live eine Wucht ist, hat das Duo bereits in der Vergangenheit unter Beweis gestellt. Von Festivalgigs (u.a. Open Flair, Sound of the Forest, ZMF, Netflix Pride Hub) über Auftritte vor mehreren tausend Menschen bei Klimastreiks und CSDs bis hin zum Support für Rapperin Nura: WILLMANs selbstbewusste Soundwelt nimmt ihre Hörer*innen in den Arm und rüttelt zugleich wach – musikalische Gruppentherapie meets Empowerment Circle.
WILLMAN – das sind Jo (Vocals, Synth, Songwriting & Co-Producing) und Felix (Drums, Producing & Co-Writing). Beide kommen in den 90ern in verschiedenen Ecken des Schwarzwalds zur Welt, wo sie bis heute leben und Musik machen. Felix spielt bereits seit Kindertagen Schlagzeug, während Jo sich an Flöte, Klavier und Klarinette probiert, bevor daraus eine Leidenschaft für Songwriting und Gesang wird. Die Wege der beiden kreuzen sich 2019, als Jo einen Drummer für ein Debütalbum sucht. Aus dem ursprünglich geplanten Soloprojekt wird die Idee eines gemeinsamen Pop-Duos und auf die Frage “Will man, oder will man nicht?” antworten beide mit “Ja, ich will”. WILLMAN ist geboren.
Mit ihrem erfolgreichen Debüt-Longplayer “100qm2” werden WILLMAN 2021 als spannendster Newcomer für den Preis für Popkultur nominiert und erhalten gleich drei Auszeichnungen beim “Deutscher Rock & Pop Preis 2021”. Ein Jahr später erlangt das Duo mit einer Awareness-Kampagne zu seinem Song “Alkohol” enorme Aufmerksamkeit. Es folgt die All-FLINTA-EP “Mein Thron” (2023), für die Jo und Felix bei jedem Song mit je mindestens einem weiblichen oder nicht binären Feature-Artist zusammenarbeiten – darunter u.a. Charly Klauser (Schlagzeug/Percussion bei Carolin Kebekus, Petery Maffay u.v.m.), Vroni Frisch (Bass bei u.a. MINE) und Rapperin Finna.
Juan Wauters
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