Die besten Orte zum Abendessen in Dortmund

von Inga 23.08.2022

Die nächste Verabredung mit deinen Freinds steht an und du hast mal wieder Bock lecker bekocht zu werden ohne danach die Töpfe spülen zu müssen? Wir haben für dich ein paar nice Spots in Dortmund. Enjoy!

Sachte

In dem kleinen Ecklokal Sachte an der Schillingstraße 18 ½ ist es seit Dezember 2021 wieder lebendig. Dahinter stecken Adrian und Pascal, die keine Unbekannten in der Dortmunder Gastro-Szene sind:

Adrian hat in diversen Locations als Bar-Chef gearbeitet und sich ein Know-how an leckeren Drinks angeeignet. Er versorgt das Sachte mit internationalen Klassikern wie Old Fashion und Negroni – jeweils mit einem gewissen Twist, der sich zum Beispiel durch von ihm selbst gemachten Sirup einstellt. Pascal profitiert von den Erfahrungen, die er während seiner Ausbildungen im Hotelfachbereich und als Koch in Dortmunder Spitzen-Küchen gemacht hat. Er zaubert den Gäst*innen ein Festmahl auf den Teller und ein Lächeln ins Gesicht.

Die kleine Karte zeigt ganz klar die Handschrift der Inhaber. Nur die besten Gerichte schaffen es drauf. Der Wildschein-Braten mit Rotkohl und Klößen geht auf eine unvergessliche kulinarische Erfahrung zurück, die Adrian mal in Leipzig gemacht hat.

Alle Zutaten sind sorgfältig ausgewählt und frisch. Sogar die Klöße werden täglich neu gemacht. Die Gerichte sollen außergewöhnlich sein, ohne dabei kompliziert zu erscheinen. Glücklich, satt und zufrieden sollen die Gäst*innen das Restaurant verlassen. Kurz: Jedem soll es schmecken.

Labsal

An der Rheinischen Straße liegt eines unserer Liebilingsrestaurants in Dortmund, das Labsal. Wenn Du dort Platz nimmst, kannst Du den Ausblick aufs Dortmunder U genießen. Oder Du schaust Dich um und lässt diesen Ort auf Dich wirken. Wir haben uns in die Einrichtung des kleinen, feinen Ladenlokals regelrecht verliebt. Heimisch, herzlich, rustikal und gleichzeitig modern kommt das kleine schwäbische Restaurant daher.

Alles was im Labsal auf den Tisch kommt, ist selbst gemacht. Das Fleisch und die Eier kommen vom bioland-zertifizierten Schultenhof in Dortmund. Wenn es dort nicht immer alles gibt, greifen sie auf die Naturfleischerei Kranefoer aus Waltrop zurück. Das Augenmerk liegt im Labsal also sowohl auf hochwertigen als auch auf regionalen Zutaten – und das schmeckt man auch! Die Speisen werden mit viel Liebe zubereitet und angerichtet. Und sowohl für Veggies als auch Veganer*innen ist immer etwas dabei.

Küchenreise by Asterios

Am Rande des Ruhrgebiets geboren, ist seine Familie mit ihm wieder in die griechische Heimat nach Halkidiki zurückgegangen. Von dort aus zog Asterios als junger Mann aus, um Koch zu werden und die Welt zu sehen. Über 100 Länder hat er bereist und in 19 davon professionell gekocht – um letztlich in den Pott zurückzukommen und in Dortmund ein Restaurant zu eröffnen.

Die leckeren und einfallsreichen Gerichte sind dabei ganz eindeutig von diesen Reisen geprägt: Asterios verbindet klassische deutsche Küche mit Einflüssen aus der ganzen Welt. So stehen Spätzle, Kartoffelstampf und seine gute Champignon-Sauce genauso auf der Karte wie Couscous, Tomaten-Chutney und Chorizo. Alle Gerichte haben einen gewissen Kniff. Dabei verfolgt Asterios die Strategie, dass er nicht nach Rezepten kocht, sondern verschiedene Komponenten zusammenführt. Die Speisekarte fällt sehr klein aus, um Frische garantieren zu können. Zahlreiche Gerichte sind vegetarisch, zudem gibt es viel Fisch und frische Nudeln.

Olafs

Im OLAFS gibt's Burger. Verdammt gute Burger. Olaf, der Chef im OLAFS  (irgendwie logisch...), macht Slow Food – und das aus Überzeugung. Der Autodidakt am Herd hat sich mit der Eröffnung seines Ladens an der Rheinischen Straße der Natürlichkeit und dem Selbermachen verschrieben. Die Brioche-Brötchen sind handgebacken, das Fleisch ausschließlich von Neuland-Rindern und die Pommes frisch gestanzt, aus echten Kartoffeln.

Miss Mai

Bezaubernd! So lecker! Und so gemütlich! Was sind wir froh, dass Miss Mai nach Dortmund gefunden hat. Das erste chinesische Café ist ein wahrer Lieblingsort und auch für viele ein Geheimtipp. Klein aber fein ist's, das Essen aber ganz groß - und das nicht nur zur Kaffeezeit! Breite selbstgemachte Bandnudeln gibt's. Und kleine und große Teigtaschen, Mondkuchen, Peking-Ente zum Selbstrollen, Currys und Reis, Gurkensalat mit Chili und Hühnchen und immer auch Wechselndes auf der Wochen- und Wochenendkarte. Wir kommen gar nicht aus dem Schwärmen raus. Bei vielen Gerichten kannst Du wählen, welches Fleisch Du zum Gericht haben möchtest oder ob du lieber bei der veganen Variante bleibst.

Natürlich gibt's auch eine persönliche Empfehlung von Mai, die sich zum Auftrag gesetzt hat, uns zu zeigen, wie richtige chinesische Küche auch schmecken kann. Fritteuse und Geschmacksverstärker haben deshalb bei ihr keine Chance. Sie selbst liebt gutes Essen und das schmeckt man bei all ihren Gerichten!