Nichts weniger als ein happy Ort sollte es werden, der Design Concept Store im Westend. Und genau das hat Inhaberin Phaedra Richter auch geschafft. Denn ihr Laden mit dem schönen Namen "A HAPPY PLACE" macht wirklich glücklich. Zumindest wenn man kleine Labels, gutes Design und viel Liebe zum Handwerk wertschätzt. 

Am Anfang war ein kleiner Laden in der Westendstraße und die Frage: Was kann man Sinnvolles damit machen? Es sollte irgendwas sein, das die Kreativ-Szene supportet, gutes Design feiert und letztlich auch Einnahmen für die Macher*innen dieser Produkte generiert – da war sich Phaedra Richter sicher. Sie selbst arbeitet als Grafikerin und Illustratorin und hat mit Bakou auch ein eigenes kleines Label.

© A HAPPY PLACE

Damit war A HAPPY PLACE geboren. Zunächst in der Westendstraße beheimatet, ist der Concept Store mittlerweile in etwas größere Räumlichkeiten in die Parkstraße 4 umgezogen. Mehr Platz war auch nötig, da das Sortiment des Concept Stores mittlerweile auf über 60 Labels angewachsen ist.

Viele Münchner*innen sind dabei wie Annika SchülerCociiHey Hey Studios oder Maria Cepissakova – aber eben nicht nur. Phaedra erklärt, dass ihr nicht die Herkunft einer Brand wichtig ist, sondern die Geschichte und das Handwerk, die dahinter stecken. Sie selbst finanziert den Laden über eine Servicegebühr, die jedes Label bezahlt, um in A HAPPY PLACE einen Platz zu finden. Im Gegenzug gehen alle Einnahmen aus dem Verkauf der Produkte zu 100 Prozent an die Kreativschaffenden zurück.

Genau wie es an einem glücklichen Ort sein sollte, gibt es sehr viel Unterschiedliches im A HAPPY PLACE zu entdecken: von Schmuck über Klamotten und Kindersachen bis hin zu Porzellan, Teppichen, Kunst, Deko und Büchern. Bringt Zeit mit, ihr werdet sie brauchen. Wenn Corona dann mal rum ist, sollen im Laden außerdem auch Workshops stattfinden.