Letztes Jahr ging plötzlich gar nichts mehr. Covid-19 erreichte Deutschland und der erste Lockdown zwang die Münchner Kultur- und Kreativszene zum Stillstand. DJ Moritz Butschek und Sound-Designer Bastian Zeiselmair nutzen die unfreiwillige Auszeit, um ein eigenes, nachhaltiges Modelabel zu gründen.

Aus der Idee im Lockdown entstand hey hey Studios. Moritz und Bastian war von Anfang an wichtig, verantwortungsvolle Kleidungsstücke mit hohem Designanspruch zu entwerfen. Alle Kleidungsstücke werden in Kooperation mit ausgewählten Designer:innen in Kleinstauflagen produziert und zeichnen sich durch schlichte Designs mit farbigen Akzenten aus. Durch die verkleinerte Produktion soll unter anderem auch Textilmüll vermieden werden.

© hey hey Studios

Die beiden Label-Gründer möchten ihren Teil zu einer Reformierung der Textilindustrie beitragen. Die Modewelt muss menschenwürdiger, ethischer und umweltfreundlicher werden. Deshalb achtet hey hey Studios auf Qualität, Nachhaltigkeit und Tragekomfort: Die verwendete Baumwolle ist Bio und auch das Polyester ist recycelt. Jedes Kleidungsstück ist hochwertig und nachhaltig genäht worden – die Stücke sollen euch schließlich möglichst lange begleiten. Dafür arbeiten die Münchner mit GOTS zertifizierten und kleinen lokalen Unternehmen zusammen. Ganz nach unserem Lieblings-Motto: Support your Locals.

© hey hey Studios

Auf der Webseite von hey hey Studios könnt ihr euch einen Überblick über die bisher verfügbaren Stücke verschaffen. Dort findet ihr bestickte und bedruckte Sweater, T-Shirts und seit neuestem auch bunte Baseball-Caps. Die pastellfarbene Regenbogen-Stickerei ist inzwischen schon zum Wiedererkennungszeichen der hey hey Studios geworden. Bei den Caps könnt ihr euch nicht nur für eine Farbe, sondern auch für die Position der Stickerei entscheiden.

© Hey Hey Studios

Die Stücke könnt ihr natürlich im Shop bestellen, aber auch hier würden wir euch ans Herz legen, die lokalen Concept Stores zu unterstützen, die hey hey Studios im Sortiment haben. Per Click & Collect könnt ihr die Teile beispielsweise im A Happy Place bestellen und abholen. Über Instagram werdet ihr zudem über alle neuen Kleidungsstücke und Verkaufsorte informiert.