Ins Nage und Sauge kommt man am besten sehr hungrig - denn die Portionen sind nicht nur üppig, sie machen auch sehr lange satt. Und ja, Salat kann das! In der Küche wird nämlich mit Halloumi, Kartoffelrösti, Kichererbsen, Fleisch aller Art und unendlich vielen weiteren tollen Zutaten so lange gezaubert, bis auch wirklich der größte Salatfeind keine Einwände mehr haben kann. Wir erzählen euch mehr über das beliebte Restaurant...

Eins vorweg: Ob man jetzt die riesigen Portionen tatsächlich noch als Salat bezeichnen kann, sei mal dahingestellt. Fakt ist: Es ist superlecker und die Wahl fällt auch beim X-ten Besuch noch schwer.
Aber nun genug der Lobeshymne auf die Nage und Sauge Salatauswahl. Es gibt auch noch andere Dinge auf der Speisekarte, die haben wir bislang aber ignoriert… weil halt der Salat so lecker ist. Womit wir wieder beim Anfang wären. Aber: Auch ohne Hunger lohnt sich der Besuch.

Von außen ist das Nage und Sauge ein bisschen unscheinbar. Von innen aber nicht: viel schwarz, viel gold, wenig Deko und im Winter bollert ein kleines Feuer im Ofen. Es ist irgendwie gleichzeitig supercool und saugemütlich und entspannt. Und irgendwie gar nicht münchenhaft.

Essen also top, Location auch. Kein Wunder also, dass das Nage und Sauge absolut kein Geheimtipp ist. Reservierungen werden nicht entgegengenommen und nach Feierabend ist die Bude schnell voll. Wer also ohne Warterei sein Abendessen zu sich nehmen möchte, dem sei geraten, vor 19 Uhr zu kommen.

Falls ihr dennoch nicht direkt einen Platz bekommt – gar nicht schlimm. Die Bar ist nämlich der nächste große Vorzug des Nage und Sauge. Bei leckeren Longdrinks und Cocktails lässt sich hier prima Zeit totschlagen und vergessen. Drinks also auch top. Was will man mehr?