Am Herkomerplatz sind neue Pächter in den kleinen, aber feinen Holzpavillon eingezogen. Seit ein paar Wochen könnt ihr dort ein neues Sushi Restaurant mit dem eingängigen Namen finden: Ushi. Neben qualitativ sehr hochwertigem Sushi gibt's in der Ushi auch noch Poké Bowls, Ceviche und Ramen zu entdecken. Wenn ihr euch etwas ganz besonders Leckeres gönnen wollt, seid ihr hier genau richtig.

Mit lustigen Namen kennt sich der Münchner Gastronom Andreas Buchwalsky aus. Seine lokale Metzgerei im Lehel, die er von seiner Familie übernommen hatte, wurde kurzerhand in die "Beleidigte Leberwurst" umgetauft. Dort bekommt ihr Fleisch von ausgewählten Bauernhöfen aus der Umgebung. Buchwalskys neuestes Projekt ist die Ushi. Dort bekommt ihr kein Fleisch, dafür aber ganz viel Fisch und vegetarische sowie vegane Optionen. Zusammen mit Frank Kleine, der bereits Inhaber der Münchner Sushi Restaurants Shizoo ist, bietet euch Buchwalsky erstklassiges Sushi, das sein Geld wert ist. Wir müssen euch direkt vorab warnen, günstig sind die Speisen in der Ushi nicht. Wenn ihr einen schnellen Imbiss sucht, seid ihr hier nicht richtig. Falls euch jedoch nach einem geschmacksintensives Ausgeh- (oder auch Delivery-) Erlebnis ist, dann seid ihr hier genau richtig. Im Ushi werdet ihr die größten und kreativsten (und auch vielleicht besten) Sushi Rollen in ganz München finden.

© Julia Wittmann

Zahlreiche vegane und vegetarische Varianten

Als Starter könnt ihr zwischen klassischen japanischen Vorspeisen wie Miso Suppe oder Edamame wählen – wir würden euch jedoch das Ceviche empfehlen. Ceviche ist ein peruanisches Fischgericht, das ihr im Ushi auch in der veganen Rote Beete Variante probieren könnt. Als Hauptgericht könnt ihr euch zwischen Poké Bowls, Ramen und Sushi entscheiden. Beim Sushi ist weniger mehr, da die Portionen wirklich groß sind. Besonders groß ist die Auswahl an fischlosen Varianten. Vegetarier:innen und Veganer:innen werden hier genauso glücklich wie Liebhaber:innen des klassischen Sushis. Was alle Rollen eint, ist die kreative Zusammensetzung, die eure Geschmacksnerven freuen wird. Mimi besteht beispielsweise aus Thunfisch, Tempura Ebi, karamellisierter Sojasauce und scharfem Sauerrahm. Leni aus Süßkartoffel, Zuckerschoten, Avocado, Chili und marinierten roten Zwiebeln. Besonders lecker ist auch die Rolle Eva, die mit einem würzigen Shiso-Blatt ummantelt und Roter Beete, Süßkartoffel und Avocado gefüllt wird.

© Ushi Facebook

Bis zu 80 Plätze auf der Terasse

Sobald das Wetter und die Maßnahmen es zulassen, könnt ihr das Sushi in Ruhe und ganz coronakonform auf der Terasse des Ushis genießen. Hier können bald bis zu 80 Plätze belegt werden. Bis dahin gibt es alle Speisen zum Mitnehmen oder ihr lasst sie euch nach Hause liefern. Dabei ist den Betreibern des Ushis wichtig, dass euer Essen in einer hochwertigen und nachhaltigen Verpackung ankommt. Die Sojasauce ist in einem Glasfläschchen verpackt und das Sushi in einer festen Papierbox. Auch das Dinieren in den eigenen vier Wänden wird hier zum kleinen Luxus-Erlebnis.