Wasserski für Neulinge: Wir haben die Sportart getestet

Wenn ich auf eine Sportart vom Urban Sports Club setzen müsste, von der ich ausgehe, dass sie die meisten unter uns noch nicht gemacht haben, dann wäre es wohl Wasserski. Und genau aus diesem Grund – und weil wir natürlich kleine experimentierfreudige Menschen sind – haben wir uns auf den Weg zum Bleibtreusee gemacht, um den ultimativen Test durchzuführen: Was kann Wasserski? Macht es Spaß? Lernt man das schnell? Und wie geht das überhaupt? Theoretisch darüber sprechen kann schließlich jeder. Wir aber wollen alles selbst gemacht haben, um dir wirklich einen Einblick geben zu können.

Nicht nur im Rahmen der vielen schönen Sportaktivitäten bei Rausgegangen, sondern auch privat ist der Urban Sports Club unsere erste Wahl. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass man hier unserer Meinung nach die beste und vor allem größte Auswahl an Sportmöglichkeiten bekommt. Du bist nämlich nicht an einzelne Fitnessstudios oder bestimmte Sportarten/-kurse gebunden, sondern kannst mit deiner Mitgliedschaft alle Partner des USC besuchen. Jeden Tag also die absolute Vielfalt! So kannst du dich täglich auf’s Neue erfinden und alles einfach mal ausprobieren, ohne dabei gebunden zu sein. Nicht selten habe ich mich persönlich tierisch gefreut oder war ganz überrascht, was mir eigentlich Spaß macht oder worin ich gut bzw. nicht ganz schlecht bin. Mittlerweile sind schon über 50 Sportarten und 461 Standorte in Köln mit an Bord, was für sich selber sprechen dürfte. Ein riesiges Netzwerk aus Trendsportarten wie Yoga, Crossfit und Bouldern über EMS, Squash oder eben Wasserski bis hin zu vielen Fitness- und Wellnessangeboten, wie beispielsweise beim Neptunbad oder in der Claudius-Therme. Ich denke, alleine diese kleine Aufzählung ist genug um zu zeigen, dass Sport hier Spaß macht und nicht zur Routine wird.

+++ Und damit nicht nur wir, sondern auch du Spaß haben kannst, haben wir einen tollen Rabattcode für dich: mit „USCGEHTRAUS“ bekommen alle Neukunden in den ersten drei Monaten 30 % auf alle drei Sportpakete! +++

Ich habe es zu Anfang so salopp daher geschrieben, hättest du dabei aber mein Gesicht gesehen, würdest du wissen, WIE cool ich es finde, dass man sogar Wasserski fahren kann! Das ist so ein Sport, bei dem ich die Menschen, die ihn können, stark bewundere, aber selbst nicht auf die Idee käme, ihn einfach auch mal selbst auszuprobieren. Da ich an dem Tag selbst ein wenig vor mich hin kränkelte, hat sich Adina ganz selbstlos dazu bereit erklärt, Wasserski am Bleibtreusee kurzerhand an meiner Stelle zu testen – in den nächsten freien Tagen bin ich aber sowas von auf den Brettern!

Da ich nur erzählen kann, wie es vom Steg aus aussah (beeidruckend gut!), überlasse ich an dieser Stelle mal Adina das Wort:

Hallöchen! Ich erzähle ab hier mit ordentlich Muskelkater in den Armen und im Rücken weiter! Das war auf jeden Fall eine Sache, die mich sehr beim Wasserski überrascht hat: Es ist nicht nur ein feucht-fröhlicher Freizeitspaß, sondern wirklich ein anstrengender Sport, bei dem man danach auf jeden Fall merkt, dass man etwas gemacht hat. Aber fangen wir mal beim Anfang an: 

Oksana und ich haben uns an einem schönen, sonnigen Donnerstag auf den Weg zum Bleibtreusee gemacht, um mein Glück auf den Brettern auszuprobieren. Milan, der Betreiber der Wasserskianlage, nahm uns in Empfang und stattete mich direkt mit dem passenden Equipment aus: 2 Wasserskier und eine Schwimmweste (die ist Pflicht!). Wer mag, kann sich auch noch einen Neoprenanzug leihen. An diesem Tag war es aber durchaus warm genug mit Badehose. Somit war ich also bereits startklar und durfte mich direkt in der Schlange anstellen.  

Ich bin schon mal in der 7. Klasse Wasserski gefahren. Zwar nicht sonderlich erfolgreich, aber ich wusste zumindest noch, dass der Start und die Kurven immer am kniffligsten sind. Damit ich daran nicht direkt scheitern würde, erklärte mir Milan während der Wartezeit noch einmal die perfekte Technik: Beim Start in die Knie gehen, das Gewicht in der Mitte halten, die Arme ausgestreckt lassen und den Körper anspannen. Das Gewicht verlagern, um zu lenken, und in den Kurven immer durch die zwei Markierungen fahren, damit man den besten Zug hat - klang alles erstmal gar nicht so schwer.

Auch bei den Trockenübungen sah das schon alles ganz gut aus, aber würde sich das auch in der Praxis so einfach umsetzen lassen? Ich sollte es schnell erfahren, denn als nächstes war ich an der Reihe. Zugegeben, auf dieser lustig-aussehenden Start-Gummimatte stehend, den Holzbalken, der mich ziehen sollte, schon fest in der Hand, stieg jetzt doch ein wenig Aufregung in mir hoch. Zum Glück steht jemand neben dir und sagt Bescheid, wann es los geht, damit man sich wenigstens um das richtige Timing keine Sorgen machen braucht. Und dann ging alles ganz schnell: 

Während ich mich noch auf meine hockende Position und das Holzstück in meiner Hand konzentrierte, spannte sich das Seil und ehe ich mich versah, sauste ich über's Wasser - und schnell auch direkt ins Wasser. Versuch Nummer Eins endete für mich also nach ein paar Metern. Aber es sind ja auch bekanntlich noch keine Meister vom Himmel gefallen. ;-)

Versuch Nummer 2 sollte mehr Erfolg versprechen: Wenn auch etwas holprig, schaffte ich den Start und genoss mein kleines Erfolgserlebnis, den Fahrtwind und das sausende Geräusch unter meinen Skiern. Lange darauf ausruhen konnte ich mich jedoch nicht, denn es stand bereits das nächste Hindernis an: die erste Kurve. Glücklicherweise klappte das Lenken ganz gut und ich schaffte es, wie vorgesehen, zwischen den beiden Bojen herzufahren. Damit war auch die erste Kurve bereits gemeistert - viel einfacher, als erwartet! 

Zwei ganze Runden hielt ich mich auf den Brettern und kann dir sagen: Sobald man einmal den Dreh raus hat, macht es riesen Spaß! Und anstrengend ist es wie erwähnt auch. Viel länger als die zwei Runden hätte ich es am Stück als Anfänger nicht ausgehalten, da meine Arme sonst schlapp gemacht hätten (also wenn du mal ein alternatives Training für Bizeps und Trizeps suchst, bist du hier an der richtigen Adresse ;-))

Am Bleibtreusee kannst du übrigens noch einiges mehr machen: Stand Up Paddling, Wakeboarden, Volleyball spielen oder einfach am Sandstrand entspannen. Sowohl Adrenalinjunkies als auch Sonnenanbeter kommen hier auf ihre Kosten – und der See ist viel näher als man denkt. Perfekt, um noch die letzten Sommertage mit den Liebsten zu verbringen. Ein Tipp, den uns Milan gegeben hat ist, an Regentagen zum Wasserski-Fahren zu kommen. Da sind natürlicherweise die wenigsten Menschen dort, nass wird man ja sowieso, man kann sich Neoprenanzüge leihen und kommt einfach viel öfter und schneller an die Reihe. Gerade als Anfänger, oder auch als Profi, um Techniken und Tricks zu üben, ist das sicher ein großer Vorteil.

 

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