Kunst Kioske

Das sagt die Location:

Welkende Lilien, ein ungewöhnlicher Paketladen, ein Nachtclub und vieles mehr - Zehn leerstehende Kioske an Münchner U-Bahnhöfen werden mit Kunst bespielt. 

Das Projekt Kunst Kioske hat das Ziel, die seit einiger Zeit leerstehenden Kioske in den Münchner U- Bahnhöfen mit Kunst wieder zu beleben. Dabei sollen auch Passant:innen und Reisende angesprochen werden, die sonst nicht unbedingt klassiche Galerie- und Museumsräume besuchen.

In einer Stadt wie München in der nicht nur die Mietpreise für Wohnraum, sondern auch für Atelier- und Ausstellungsräume nicht mehr finanzierbar sind, bietet das Projekt Künstler:innen inspirierende Räume für ihre künstlerische Praxis.

Den Auftakt bilden die Künstler:innen: Peter Kees (Brudermühlstraße), Simone Egger und Christian Weiß (Hasenbergl), Martin Schmidt (Josephsplatz), Michael von Brentano (Josephsburg), Paula Leal Olloqui (Messestadt Ost), Regina Baierl (Michaelibad), Alexander Steig (Nordfriedhof Nord), Louisa Abdelkader (Quiddestraße), Ute Heim (Petuelring) und Emanuel Mooner (Schwanthalerhöhe).

Die Kunstinstallationen sind durchgängig von außen einsehbar. Außerdem werden immer wieder tolle kostenlose Führungen angeboten. 

Die PLATFORM München und der BBK München und Oberbayern konzipieren und realisieren das Projekt Kunst Kioske gemeinsam. Schirmherrin ist Kulturbürgermeisterin Katrin Habenschaden.

Gefördert wird das Projekt durch das Kulturreferat und das Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München, SWM sowie durch das Programm „Verbindungslinien“ des BBK Bayern aus den Mitteln des bayerischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie von sechs Münchner Bezirksausschüsse (Maxvorstadt, Schwabing-Freimann, Schwabing-West, Sendling, Berg am Laim und Trudering-Riem).