16 Horsepower gilt als jene Band, die die Welt der roots-basierten Alternative-Musik grundlegend verändert hat. Mit ihrer rohen Intensität und den Klangfarben aus Appalachian Folk, Bluegrass, Gospel und Country – und mit dem Einsatz traditioneller Instrumente wie Banjo, Chemnitzer Konzertina, Drehleier, Lap Steel und Kontrabass – filterten sie diese Einflüsse durch eine moderne, rockgeprägte Perspektive.
Aus dieser ungewöhnlichen Mischung entstand ein stilprägendes Subgenre, das später unter Bezeichnungen wie „Gothic Country“, „Gothic Americana“ oder – im fruchtbaren alternativen Denver der 1990er – einfach als „The Denver Sound“ bekannt wurde.
Mit dem festen Kerntrio David Eugene Edwards, Jean-Yves Tola und Pascal Humbert, wechselnden musikalischen Wegbegleiter*innen und einem unermüdlichen Drang, Grenzen zu sprengen, hinterließ die Band einen unverkennbaren klanglichen und thematischen Fingerabdruck. Ob feurige Predigt, geisterhafte Ballade oder traditionsreicher Folk-Song in neuer, düsterer Gestalt – 16 Horsepower erschufen ein Werk, das zutiefst amerikanisch ist und zugleich eine universell „gothic“ geprägte Vision trägt.
2026 wird dieses Vermächtnis fortgeschrieben:
Die Band kündigt ihre große Europa-Reunion an – mit dem wiedervereinten Kerntrio, das zum ersten Mal seit dem 22. November 2005 ihre gefeierte Musik endlich wieder live präsentieren wird.
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