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2. SINFONIEKONZERT

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Theodosia Ntokou, Klavier 
Jarosław Nadrzycki, Violine
Meehae Ryo, Violoncello
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt 
Leitung: Ernest Hoetzl

Richard Dünser | »Wunderhorn«-Ouvertüre
Ludwig van Beethoven | Tripelkonzert C-Dur op. 56
Antonín Dvorák | Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 »Englische« 

Bis kurz vor seinem Tod träumte Ludwig van Beethoven von einer Karriere  in England. Dass er letztlich in Wien blieb, ist wohl vor allem seinem Gönner Erzherzog Rudolph zu verdanken. Ob Beethovens späterer Schüler ursprünglich tatsächlich für den Klavierpart des Tripelkonzerts vorgesehen war, wie lange behauptet wurde, ist heute allerdings fraglich. Fest steht jedoch, dass dieses ungewöhnlich besetzte Konzert für Klaviertrio und  Orchester besonders heikle Cello-Passagen enthält. Für Antonín Dvořák wurde Beethovens Sehnsuchtsziel England gewissermaßen zur zweiten Heimat. Er bereiste die Insel insgesamt neunmal, wurde hier zum Publikumsliebling und Ehrendoktor. Schließlich ließ er seine durch und durch »böhmische« 8. Sinfonie zuerst in England drucken.

Konzerteinführung um 18:45 Uhr im Saal

Veranstalter: Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH

Location

Nikolaisaal Potsdam Wilhelm-Staab-Straße 10-11 14467 Potsdam

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