FOTO: © Mathias Lintl

2000 – 2025: Mathias Lintl

Das sagt der/die Veranstalter:in:

2000 – 2025: Mathias Lintl

 

:::

 

Ideen & Konzepte, Projekte & Formate, Orte & Erkundungen, Geselligkeit & Schabernack

auf der Elbinsel Wilhelmsburg & Hamburg

 

Eine Ausstellung vom 04.12.2025 bis zum 07.12.2025 in der xpon-art Galerie im Münzviertel (am Hbf) in der Repsoldstraße  45

 

:::

 

Am 15. Mai 2000 landete Mathias Lintl auf einem Hausboot im Spreehafen der Elbinsel Wilhelmsburg. Angewandte Kulturwissenschaften & Umweltwissenschaften studiert, in Leipzig am Umweltforschungszentrum gearbeitet, begann ein neuer, spannender Lebensabschnitt in diesem interessanten Raum im Herzen Hamburgs.

25 Jahre später schaut er zurück und frage sich & Euch: Wieso macht man das Alles? Also wofür denkt & engagiert mensch sich, was war gut & half, was war nett & bereitete Freude. Und was nicht. Also: die üblichen Fragen nach dem Sinn des Lebens.

Darauf gilt es anstoßen & darüber zu grübeln. Vielleicht kommen wir nebenbei auf ein, zwei Antworten. Die KI ist herzlich eingeladen, dem Tun einem Sinn & Formulierung zu geben.

 

In 25 Jahren sind viele Idee & Konzepte zusammengekommen, unzählige Seiten wurden mit Gedanken & Skizzen gefüllt. Einige konnten an Orten zu leibhaftigen Projekten umgesetzt werden. Noch mehr Ideen entstanden durch die vielen engagierten & kreativen Menschen, mit denen ich die Freude & Ehre hatte zusammen zu arbeiten.

 

Ein kleiner Auszug:

·        Die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße und die Neubesiedelung der Mitte der Elbinsel: 2002 vorgestellt, 2019 verlegt, ab 2029 Bezug der Wohnungen

·        Die Wege zum Interkulturellen Garten Wilhelmsburg ab 2005

·        Nutzungen & Konzepte zur ehemaligen Friedhofskapelle Mengepark ab 2006

·        Temporäre Reaktivierung des Alten Ballsaals am Veddeler Elbdeich und Rettungsversuch ab 2008

·        Kreative Nutzung der ehemaligen Zollstation am Alten Elbtunnel ab 2007

·        Natürlich auch die wunderschöne Zeit in der Soulkitchenhalle von 2010 bis 2013 und der Versuch, ein lebendiges, wild-schönes Freiraumlabor dort zu etablieren

·        Das Refugium für urban gestresste Menschen als Beitrag zur Revitalisierung von Neuenfelde im Alten Land durch innovative Wohn- & Nutzungskonzepte für verlassene städtische Liegenschaften

·        Und ein weiterer sakraler Raum, die Dreifaltigkeitskirche in Harburg, die durch 3falt testbespielt wurde, um daraus ein Nutzungskonzept zu entwickeln.

·        Und viele weitere kleine & größere Kulturformate, wie Plattenverkostung & Flusslicht.

·        Und auch der Ort der Ausstellung, der 2004 für die Kunst erschlossen wurde.

 

Klar, viel Text, aber auch viele Bilder, die einladen sich den besonderen Umständen bei der Konzeptentwicklung zu nähern, die Gunst- & Ungunstfaktoren zu bewerten und die Sinnhaftigkeit & Nachhaltigkeit unseres Wirkens zu hinterfragen.

 

Bei Rundgängen wird die Flachware zum Leben erweckt, damalige Komplizen & Sympathisanten sind herzlich eingeladen, ihre Erinnerungen beizusteuern.

 

Aus dem Vergangenen entsteht das Zukünftige.

 

Eine Idee, welche die nächsten 25 Jahre umgesetzt werden soll und den Menschen Freude bringen möge und zugleich Probleme lösen hilft, die uns alle irgendwie umtreiben, soll zum Abschluss präsentiert & diskutiert werden.

 

Geselligkeit, Speis & Trank kommt nicht zu kurz und lädt zum Verweilen, rumspinnen & netzwerken ein.

 

:::

 

Vernissage

Do. 4.12.2025 ab 19 Uhr.

Öffnungszeiten Fr + Sa

ab 15 Uhr, Geselligkeit bis 24 Uhr
Medialer Streifzug & Musik:

Sa ab 20 Uhr

Finissage Brunch

So. 7.12.25 von 11  - 18 Uhr bei Weisswurst & veganem Mett, Kaffee & Kuchen.

 

:::

 

Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg

Preisinformation:

Der Eintritt ist frei, weil jeder Zugang zu Kultur haben soll. Sie dürfen allerdings gerne welchen spenden, wenn Sie den sonst auch honorieren. Getränke sind gegen Spende erhältlich. Wir bieten nichts an, was wir nicht auch selber trinken würden. Wir konzipieren diese Ausstellungen und betreiben diesen Raum, weil wir es wichtig finden, dass es konstante und anspruchsvolle Positionen zwischen staatlichen Museen und kommerziellen Galerien einerseits und wechselnden Plattformen für Nachwuchskunst andererseits gibt - zum einen, um noch nicht etablierte Kunstschaffende besser zu fördern, und zum anderen, um eine lebendigere Kultur für die Kommunikation zwischen Kunst und Öffentlichkeit zu schaffen.

Location

xpon-art gallery Repsoldstraße 45 20097 Hamburg

Hol dir jetzt die Rausgegangen App!

Sei immer up-to-date mit den neuesten Veranstaltungen in Hamburg!