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Ein neues transdisziplinären Projekt des Chors, der zu den besten der Welt zählt & bis jetzt mit drei Grammy Awards glänzt - Zurecht! Denn das reich nuanciertes Klangbild zeichnet sich auch in Kombi mit der Performance & medialen Inszenierung aus. Begibt euch auf eine Zeitreise rund um den Menschen und ergründet auditiv und visuelle mitsamt der Inszenierung die humanitären Erfahrungen, Schwierigkeiten und Entwicklungen.

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Mit seinem neuen transdisziplinären Projekt begibt sich der Rundfunkchor Berlin unter der Leitung von Gijs Leenaars auf eine Zeitreise: Im Zentrum steht ein Mensch, der auf sein Leben zurückblickt – auf Erfahrungen, Schwierigkeiten und Entwicklungen, auf individuelle Umwege und Abzweigungen – und auf die Freude und möglicherweise Weisheit, die dieser Weg mit sich gebracht hat. Das Werk „The Passing of the Year“ des zeitgenössischen britischen Komponisten Jonathan Dove bildet den musikalischen Ausgangspunkt des Abends, an dem sich das radialsystem in einen Zeittunnel verwandelt: Musik und die Performer*innen Annapaola Leso und Chris Jäger erzählen in Einklang mit der medialen Inszenierung von Nick und Clemens Prokop und Choreografien von Shang-Chi Sun vom Werden und Vergehen der Dinge und des Lebens. Neben Jonathan Doves Liederzyklus für zwei Chöre und Klavier aus dem Jahr 2000 wird Musik von Johannes Brahms, Claude Debussy, John Dowland und Robert Heppener zu hören sein. Mit rund 60 Konzerten jährlich, CD-Aufnahmen und internationalen Gastspielen zählt der Rundfunkchor Berlin zu den herausragenden Chören der Welt. Allein drei Grammy Awards belegen die Qualität seiner Einspielungen. Sein breit gefächertes Repertoire, ein flexibles, reich nuanciertes Klangbild, makellose Präzision und packende Ansprache machen den Profichor zum Partner bedeutender Orchester und Dirigent*innen, darunter Kirill Petrenko, Daniel Barenboim, Simon Rattle und Yannick Nézet-Séguin. Internationales Aufsehen erregt der Rundfunkchor Berlin auch mit seinen transdisziplinären Projekten: Zum Meilenstein wurde die szenische Umsetzung des Brahms-Requiems als „human requiem“ durch Jochen Sandig und ein Team von Sasha Waltz & Guests. Gastspiele führten die Produktion u. a. nach New York, Hongkong, Paris und Istanbul. „LUTHER dancing with the gods“ mit Regisseur Robert Wilson reflektierte in einer einzigartigen Konzertperformance Luthers Wirkung auf die Künste und in den Künsten. Zudem engagiert sich der Chor dafür, möglichst viele Menschen zum Singen zu bringen: mit großen Mitsingkonzerten, dem Fest der Chorkulturen und der Liederbörse für Schulchöre. Das Bildungsprogramm SING! fördert das Singen im Berliner Grundschulalltag. Mit der Akademie und Schola sowie der Internationalen Meisterklasse Berlin setzt sich das Ensemble für den professionellen Sänger*innen- und Dirigent*innennachwuchs ein. Der Rundfunkchor Berlin ist ein Ensemble der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin (ROC). Gijs Leenaars steht seit 2015/16 als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter an der Spitze des Rundfunkchores Berlin. Seither überzeugte er in der Zusammenarbeit mit herausragenden Dirigent*innen wie Kirill Petrenko, Daniel Barenboim, Simon Rattle oder Yannick Nézet-Séguin. Gijs Leenaars dirigiert genreübergreifende Konzertperformances und verantwortet Einspielungen von A-cappella-Repertoire und chorsinfonischen Werken. Der 1978 in Nijmegen geborene Niederländer zählt zu den interes-santesten Chordirigent*innen der jüngeren Generation. Er studierte Klavier, Chor- und Orchesterdirigieren und Gesang in Nijmegen und Amsterdam. Bereits unmittelbar nach dem Examen begann seine Zusammenarbeit mit dem Chor des Niederländischen Rundfunks in Hilversum. Von 2012 bis 2015 wirkte er als Chefdirigent des Ensembles und arbeitete als solcher mit Mariss Jansons, Nikolaus Harnoncourt oder Bernard Haitink zusammen. Er ist zudem regelmäßiger Gastdirigent des Collegium Vocale Gent, der Cappella Amsterdam und des Nederlands Kamerkoor. Darüber hinaus arbeitete er mit Orchestern wie dem Sinfonieorchester des Niederländischen Rundfunks, dem Rotterdams Philharmonisch Orkest, dem Residentie Orkest Den Haag und dem Orchestra Filarmonica di Torino. Klavier: Hendrik Heilmann Mediale Inszenierung: Nick und Clemens Prokop (TYE Shows) Performer*innen: Annapaola Leso und Chris Jäger Choreografie: Shang-Chi Sun mit: Rundfunkchor Berlin Dirigent: Gijs Leenaars Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds. Mehr Infos erhaltet ihr hier: https://radialsystem.de/programme/60604/215881/

Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele

Location

Radialsystem Holzmarktstr. 33 10243 Berlin

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