»miles mysteries« ist angeregt von goyas späten radierungen. Seine »schwarzen bilder« sind zeitlos und allgegenwärtig, weil wir uns selbst wie in einem spiegel wiederfinden. wenn normalität und irrsinn sich verkehren, steigt ungeheuerliches hoch, in einem niemandsland, geheimnisvoll und dennoch nicht weniger real, bevölkert von figuren an der schwelle zwischen norm und wahn, licht und schatten, erscheinung und verschwinden – eine vision des bizarren.