Im Rahmen des brillanten, kulturvereinenden Filmfestivals erwartet euch ein packender Spielfilm. Er spielt während des Zweiten Weltkriegs und zeigt einen belgischen Juden, der einer Hinrichtung entkommt, indem er eine andere Identität vorgibt. Damit wird er vor ungeahnte Probleme gestellt. Ein Film von Vadim Perelman – mit Nahuel Perez Biscayart und Lars Eidinger.
RU/DE/BY 2019, Spielfilm, Regie: Vadim Perelman, 127 min, deu/frz/it/engOmeu 1942. Gilles, ein junger Belgier, wird zusammen mit anderen Juden von der SS verhaftet und in ein Lager nach Deutschland gebracht. Er entgeht der Exekution indem er schwört kein Jude, sondern Perser zu sein – eine Lüge, die ihn zunächst rettet. Doch dann wird Gilles mit einer für ihn unmöglichen Mission beauftragt: Er soll Farsi unterrichten. Offizier Koch, Leiter der Lagerküche, träumt nämlich davon nach Kriegsende ein Restaurant im Iran zu eröffnen. Wort für Wort muss Gilles eine Sprache erfinden, die er nicht beherrscht. Als in der besonderen Beziehung zwischen den beiden Männern Eifersucht und Misstrauen aufkommt wird Gilles schmerzhaft bewusst, dass ihn jeder Fehltritt auffliegen lassen könnte. Inspiriert von wahren Begebenheiten erschuf Regisseur Vadim Perelman ein hochspannendes, wendungsreiches Drama, das eine packende und emotionale Geschichte von menschlichem Überlebenswillen erzählt. Karten nur über das jeweilige Kino. Mehr Informationen zum Festival bekommt ihr hier: https://www.jfbb.de/