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AUSVERKAUFT: Kunstspäti: Fake it till you make it! Die Frage nach dem Original

TAGESTIPP Ausstellung
TAGESTIPP
Dieses Event darfst du nicht verpassen.

Aufgrund der aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregeln wird die Teilnehmerzahl der Veranstaltung begrenzt sein. Teilnahmebestätigung erfolgt ca. 1 Woche vorher. Denkt an Euren Mund- und Nasenschutz!

Kopieren, imitieren, manipulieren. Bis heute sind Kunstfälscher*innen am Werk und profitieren vom Erfolg und Schaffen anderer. Unter dem Motto “Fake it till you make it!” legitimieren sie ihr Handeln und lassen dabei völlig außer Acht, wie sehr sie dem/r Künstler*in mit ihren Fälschungen schaden. Dabei kommt ihnen leider eine gesellschaftlich weit verbreitete Akzeptanz gegenüber Kunstfälschungen zu Gute, welche bisweilen sogar in Bewunderung und Befürwortung umschlagen kann. Die weitreichenden Ausmaße von Fälschungen werden dabei nicht in den Blick genommen.

In unserem Kunstspäti im Oktober widmen wir uns nun anhand der Ausstellung “Rus­sische Avant­garde im Mu­se­um Lud­wig – Orig­i­nal und Fälschung” der Frage nach der Au­then­tiz­ität eines Kunst­w­erks und ihrer möglich­en Fol­gen. Die Ausstellung hat sich zur Aufgabe gemacht, einen transparenten Umgang mit der Thematik der Fälschungen zu fördern und die Sammlung des Museum Ludwig mithilfe internationaler Wissenschafler*innen weitreichend zu untersuchen. Gerade Arbeiten der Rus­sischen Avant­garde sind in diesem Zusammenhang oftmals auf­grund ihr­er verzögerten Rezep­tion nach dem Stalin­is­mus ge­fälscht worden und bilden daher den Fokus der Untersuchung. Die ersten Ergebnisse werden nun in “Rus­sische Avant­garde im Mu­se­um Lud­wig – Orig­i­nal und Fälschung” zugänglich gemacht.

Wir öffnen die Sonderausstellung für Kleingruppen außerhalb der regulären Öffnungszeiten und laden Euch im Filmforum zu einem Couchgespräch mit der Kuratorin und stellvertretende Direktorin Rita Kersting ein. Anschließend könnt Ihr ein kühles Nolte-Bier genießen, im Kinosaal anhand des Films von Constantin Lieb Ein­blick in die Un­ter­suchun­gen der Ausstellung erhalten oder bei interdisziplinären Führungen durch die ständige Sammlung mitmachen! Euer Gespür für Originale und Fälschungen könnt Ihr darüber hinaus während des ganzen Abends in unserem Social Media-Quiz testen.

Wir freuen uns auf Euch!

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Aufgrund der aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregeln wird die Teilnehmerzahl der Veranstaltung begrenzt sein. Teilnahmebestätigung erfolgt ca. 1 Woche vorher. Denkt an Euren Mund- und Nasenschutz!

Kopieren, imitieren, manipulieren. Bis heute sind Kunstfälscher*innen am Werk und profitieren vom Erfolg und Schaffen anderer. Unter dem Motto “Fake it till you make it!” legitimieren sie ihr Handeln und lassen dabei völlig außer Acht, wie sehr sie dem/r Künstler*in mit ihren Fälschungen schaden. Dabei kommt ihnen leider eine gesellschaftlich weit verbreitete Akzeptanz gegenüber Kunstfälschungen zu Gute, welche bisweilen sogar in Bewunderung und Befürwortung umschlagen kann. Die weitreichenden Ausmaße von Fälschungen werden dabei nicht in den Blick genommen.

In unserem Kunstspäti im Oktober widmen wir uns nun anhand der Ausstellung “Rus­sische Avant­garde im Mu­se­um Lud­wig – Orig­i­nal und Fälschung” der Frage nach der Au­then­tiz­ität eines Kunst­w­erks und ihrer möglich­en Fol­gen. Die Ausstellung hat sich zur Aufgabe gemacht, einen transparenten Umgang mit der Thematik der Fälschungen zu fördern und die Sammlung des Museum Ludwig mithilfe internationaler Wissenschafler*innen weitreichend zu untersuchen. Gerade Arbeiten der Rus­sischen Avant­garde sind in diesem Zusammenhang oftmals auf­grund ihr­er verzögerten Rezep­tion nach dem Stalin­is­mus ge­fälscht worden und bilden daher den Fokus der Untersuchung. Die ersten Ergebnisse werden nun in “Rus­sische Avant­garde im Mu­se­um Lud­wig – Orig­i­nal und Fälschung” zugänglich gemacht.

Wir öffnen die Sonderausstellung für Kleingruppen außerhalb der regulären Öffnungszeiten und laden Euch im Filmforum zu einem Couchgespräch mit der Kuratorin und stellvertretende Direktorin Rita Kersting ein. Anschließend könnt Ihr ein kühles Nolte-Bier genießen, im Kinosaal anhand des Films von Constantin Lieb Ein­blick in die Un­ter­suchun­gen der Ausstellung erhalten oder bei interdisziplinären Führungen durch die ständige Sammlung mitmachen! Euer Gespür für Originale und Fälschungen könnt Ihr darüber hinaus während des ganzen Abends in unserem Social Media-Quiz testen.

Wir freuen uns auf Euch!

Location

Museum Ludwig Heinrich-Böll-Platz 50667 Köln

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