FOTO: © Phil Dera

ID Festival: Virtual SHIUR Transcending Freedom

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A Pre-Passover Experience For Everyone Who Hates Being Put In A Box… Die Corona-Pandemie zwingt uns zur Auseinandersetzung mit einer Vielzahl neuer Lebens- und Seins-Zuständen – praktisch, physisch, spirituell, intellektuell, emotional und auf vielen weiteren Ebenen. SHIUR erforscht in einer digital-immersiven Session die Überschreitung fester Kategorien mit Hilfe der traumartigen Fluidität des Selbst. Mit Lesungen, Klang- und Lichtkunst, Atemübungen und Körperbewegung werden neue Praktiken für das 21. Jahrhundert entwickelt – und möglicherweise neue Sichtweisen auf das bevorstehenden Pessachfest ermöglicht, das Traditionen umfasst, die die „Normalität“ durch performative, absichtlich an das Absurde grenzende Rituale herausfordern… Zum fünften Mal reflektiert das ID Festival unter der künstlerischen Leitung von Ohad Ben-Ari im radialsystem die vielschichtigen Beziehungen und Fragestellungen zwischen in Deutschland lebenden Israelis und Deutschen. Die Jubiläumsausgabe des ID Festivals – ursprünglich geplant für April 2020 – widmet sich dem Thema des Absurden – sprich, dem, was in uns aufsteigt, wenn wir nach Sinn suchen und Bedeutungslosigkeit erahnen. Etwas, das Künstler*innen schon immer fasziniert hat und mehr denn je aktuelle Bezüge aufweist: Zwischen Lockdown und Sisyphos-Gefühlen verbindet die neu kuratierte Online-Edition des Festivals Musik, Performance, Humor, kathartische Kämpfe und rituelle Handlungen.   Mehr Informationen zum Festival finden Sie hier https://idfestival.de/de/ Biografien SHIUR ist ein internationales, in Berlin ansässiges Projekt, das sich textbasierten Studien und erfahrungsorientierten Veranstaltungsformaten widmet. Seit Beginn der Pandemie trifft sich die SHIUR-Community im digitalen Salon. Diesen Sommer sind im Rahmen der Initiative „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ in verschiedenen deutschen Großstädten SHIUR-Veranstaltungen geplant, die die Verbindung zwischen spezifischen Orten und jüdischem Denken hervorheben. Seit 2018 wird das Projekt vom ID-Festival unterstützt. Micki Weinberg studierte Bibelstudien  und den Talmud an der University of California in Berkeley und an der Hebrew University in Jerusalem. Weinberg ist Autor zahlreicher Essays und Artikel über die deutsch-jüdischen Beziehungen und über die jüdische Identität im Nachkriegsdeutschland. Er schrieb und produzierte avantgardistische Kabarettstücke und führte Regie des Kurzfilms „I Hear the Synth in East Berlin“. Sein erstes Theaterstück „Makembo!“ wurde 2016 im Rahmen des ID Festivals uraufgeführt. 2018 gründete er das Projekt SHIUR.

Location

Radialsystem Holzmarktstr. 33 10243 Berlin

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