ABER ICH | DIE WELT | ICH SEHE | DICH* präsentiert Werke von rund 40 internationalen Künstler*innen verschiedener Generationen, die Falten im Inhalt von Fotografien zeigen: Details, die etwas über ein Bild verraten und dabei historische Sedimente freilegen. Im ersten Ausstellungskapitel werden (Grab-)Landschaften entschlüsselt, die von historischen Erinnerungen durchdrungen und von persönlichen Erfahrungen, Mythen und Ideologien geprägt sind. Das zweite Kapitel enthüllt offensichtliche und zugleich geheime Analogien zwischen den von Marcel Duchamp geprägten Ready-mades und Fotografien. Es wird untersucht, wie Künstler*innen optische Geräte und fotografische Aneignungen nutzen, um Zustände von Formen festzuhalten, die als Matrix für die Organisation von Ideen dienen. Auf Protokolle, Bildbearbeitung und die Produktion von Objekten mit historischer und poetischer Anmutung bzw. darauf, wie Künstler*innen fotografisches oder archäologisches Material und Artefakte untersuchen und übersetzen, konzentriert sich der letzte Teil der Schau.
(*Rémy Zaugg)
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