AFRICAN SHORTS: GUINEAU-BISSAU & ANGOLA
VOU MUDAR A COZINHA (THE KITCHEN)
R: Ondjaki; Angola 2022; OF port. m. engl. UT; DCP; 30 min.
MUDANÇA
R: Welket Bungué; Guinea-Bissau/Portugal 2020; OF port. m. engl. UT; DCP; 27 min.
UM SOPRO NO QUINTAL (BLOW IN THE BACKYARD)
R: Gretel Marín; Angola 2021; OF port. m. engl. UT; DCP; 26 min.
MOÇA (WHERE WAS I?)
R: Denis F. Miala; Angola 2021; OF port. m. engl. UT; 26 min.
VOU MUDAR A COZINHA (THE KITCHEN): Eine Küche, ein Aschenbecher und ein Feuerzeug bilden die Basis für eine Reflektion über Trauma, Schmerz, Geschlechterrollen und Erwartungen, aber auch über Aufbruch und die Möglichkeiten des Zukünftigen.
In MUDANÇA behandelt der aus Guinea-Bissau stammende Schauspieler und Filmemacher Welket Bungué den Diskurs zur notwendigen Veränderung der bestehenden Systeme von Unterdrückung, Sexismus, Rassismus, dem Weiterwirken des Kolonialismus. Die ausdrucksstarke Rede der portugiesischen Abgeordneten Joacine Katar Moeira verwebt er mit ästhetischen und poetischen Elementen, Tanz und Performance sowie der Musik von Mú Mbana.
UM SOPRO NO QUINTAL (BLOW IN THE BACKYARD): In drei Kapiteln erzählt Gretel Marín von Geschlechterordnungen in Angola, weiblichem Empowerment und der transformativen Bedeutung von Bildung.
MOÇA (WHERE WAS I?) Was Denis F. Miala in diesem Kurzfilm erzählt, ist beunruhigend: Der rechtfertigende Geist eines weiß gekleideten Mädchens spukt nachts in der Avenida Marginal von Luanda herum, auf der Suche nach der Person, die ihre Familie willkürlich von einem Stück Land vertrieben hat.
In Anwesenheit von Fradique, Ery Claver & Kamy Lara
In Kooperation mit Camões Portugiesisch-Brasilianisches Institut der Universität zu Köln
Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele