Im April 1945 hatten Kolonialsoldaten großen Anteil an der Befreiung des Elsass und Badens vom NS-Regime. Ihre Wahrnehmung durch die deutsche Nachkriegsöffentlichkeit basierte auf rassistischen Bildern, die noch aus dem 19. Jahrhundert stammten. Diese Kampagnen waren Teil deutscher Selbstverständigungsdebatten über Vorstellungen von Geschlecht und »Weißsein«. Sandra Maß (Ruhr-Universität Bochum) und Heiko Wegmann (Projekt freiburg-postkolonial.de) erörtern die deutschen Perspektiven auf afrikanische Soldaten, deren Ursprünge und gesellschaftliche Funktionen.
Anmeldung per E-Mail an nsdok@stadt-koeln.de
Preisinformation:
4,50€, ermäßigt 2,00€
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