Als Kind beginnt die Figur eine Liste mit alldem, was an der Welt schön ist. Sie schreibt um das Leben der Mutter, die versucht hat sich umzubringen. Sie schreibt an gegen die Ratlosigkeit und findet Worte für das, was unbeschreiblich ist.
Und sie schreibt in der Hoffnung, dass die Mutter die Liste wirklich liest (und nicht bloß Rechtschreibfehler korrigiert), ihre Depressionen vergisst und alles gut wird. Aber so einfach ist das nicht. Sie wird älter, geht zur Uni, sucht das Glück. Die seltsame Traurigkeit bleibt und lauert auf ihre Chance. Doch mit dem Leben wächst die Liste und nähert sich der Million.