Neunzehn gestalterische Positionen zu persönlichen Geschichten und Geschichte
Geschichte ist alles, was wir haben. Geschichtsschreibung – ein dynamischer Prozess. Was tragen wir zu diesem bei? Wie formulieren wir Geschichte? Gestalter:innen finden Ausdrucksformen, die mehr sind als bloße Dokumentation; sie sind lebendige Zeugnisse von Erfahrungen, Emotionen, Träumen und Widerständen. In ihren Händen entstehen neue Narrative, die die Vielschichtigkeit der menschlichen Erfahrung einfangen.
Die Masterstudierenden des Studiengangs Kommunikationsdesign der HAW Hamburg setzen sich mit dem, was war und dem, was kommt, auseinander. Fragmente aus Geschichten — betrachtet durch verschiedene Perspektiven, die die Distanz zwischen Individuum und Gesellschaft überbrücken. Woran erinnern wir uns? Was hat unsere Gegenwart und uns als Gesellschaft geformt? Wie beeinflussen wir die Zukunft?
Vom 23.–26. Mai 2024 zeigen die Studierenden ihre Projekte aus dem ersten Mastersemester im Jupiter, dem alten Karstadt-Gebäude im Herzen der Stadt Hamburg. Die Vernissage der Ausstellung findet am 23. Mai ab 18:00 Uhr statt. Am 24. um 11 Uhr, am 25. um 16 Uhr und am 26. um 14 Uhr finden zusätzlich Führungen durch die Ausstellung statt.
Das Gebäude selbst wird zum Symbol der Ausstellung – im Wandel der Zeit mit ständig neuem Blick auf Geschichten.
Mit Arbeiten von Anja Marie Scholze, Annett Kolbeck, Annika Loebel, Antine Karla Yzer, Antonia Lohse, Carl J. Kurtz, David Löffler, Frida Höft, Jasmin Cathor, Johanna Ollesch, Lara Kranich, Lena Niehusen, Lena Wolf, Mailine Reicke, Mareike Lange, Saskia Kühnemund, Shauna Vagner, Telke Jungjohann, Teresa Halbreiter und Theres Summe. Das Projekt wurde von Prof. Stefan Stefanescu und Prof. Natalia Stachon betreut.