Das sagt der/die Veranstalter:in:
Schon immer will die Menschheit hoch hinaus. Doch der Mount Everest, der K2 und der Kilimandscharo sind längst erklommen – zu bekannt, zu lange Schlangen, zu Mainstream. Nun öffnet sich ein neues Kapitel: die Reise ins All. Die unendlichen Weiten des Universums. Träumen wir nicht alle davon abzuheben von der Erde, den Kosmos zu betreten und Orte zu entdecken jenseits aller Vorstellungen? Zwischen Schwerelosigkeit und Diamantenregen aus dem All hinabschauen auf unseren kleinen, blauen Planeten. Während 2021 weltweit Menschen unter den sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie leiden und die Ausmaße des Klimawandels rasant zunehmen, beginnt gleichzeitig das „New Space Race“: drei Millionäre liefern sich mit ihren privaten Raumfahrtunternehmen ein Wettrennen ins All. Das Ziel? Die Kommerzialisierung des Weltraums und die Besiedlung neuer Planeten. Diese Entwicklung nimmt das Kollektiv ohne Konsens zum Anlass, die Historie und mögliche Zukunftsszenarien der Raumfahrtgeschichte genauer zu betrachten. Welche Konsequenzen kann der Weltraumtourismus für Klima und Umwelt haben? Wie setzen sich hierarchische und diskriminierende Strukturen der Gesellschaft in der Raumfahrt fort? Wer hebt ab und wer bleibt unten? „ALLMACHT“ verhandelt humorvoll und provokativ die Geschichte und mediale Darstellung von Flügen ins All, sowie Dystopien und Utopien unserer Zukunft.

Location

ACUD MACHT NEU Veteranenstr. 21 10119 Berlin

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