FOTO: © Münchner Kammerspiele / Gabriela Neeb

Anti War Women

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Mit Blick auf das Jahr 1915 und den ersten Weltkrieg sucht „Anti War Women“ nach mutigen Visionen fürs Hier und Jetzt. Die Münchnerinnen Lida Gustava Heymann und Anita Augspurg organisieren gegen jede Wahrscheinlichkeit einen Frauenfriedenskongress in Den Haag. Die Ärztin Hope Bridges Adams-Lehmann vermittelt zwischen ihrer Heimat England und ihrer Wahlheimat Deutschland. Die Schriftstellerin Franziska zu Reventlow verhilft ihrem Sohn auf abenteuerliche Weise zur Desertion. „Anti War Women“ legt Zugänge zu verschütteten Geschichten zivilen Ungehorsams und politischer Aktion frei. In musikalischen Beschwörungen leihen die Schauspieler*innen ihre Körper den Stimmen von visionär denkenden Kriegsgegnerinnen, aber auch der Gewalt, die sie und ihr Umfeld 1915 direkt erfuhren. Was erzählen uns ihre Visionen und Strategien des Widerstands in wiederkehrenden Zeiten des Krieges? Bereits mit „Bayerische Suffragetten“ (Spielzeit 20/21) sorgten Jessica Glause und ihr Team für große Resonanz und nicht zuletzt musikalische Inspiration. Jetzt setzt sich ihre Beschäftigung mit der Münchner Frauenbewegung fort und spannt sich international auf.

Im Zusammenhang mit „Anti War Women“ ist bei ausgewählten Vorstellungen die performative Intervention „in my hands I carry” (Konzept und Regie: Miriam Ibrahim) zu sehen.

Location

Münchner Kammerspiele Maximilianstraße 26 80539 München

Festival | Veranstaltungsreihe

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