Eine Tänzer:in bewegt sich erst fliessend mit der Masse der Passant:innen, dann im Übergang langsam in einen Solotanz hinein, bis dieser vollständig erbricht und nach einer Weile wieder zu einem Verlieren in der Masse erlischt. Im Fluss verkörpert die Tänzer:in, was ein öffentlicher Platz im Grunde ist: eine Vermischung der Menschen und ihrer Bedürfnisse, auf dem es trotz Unterschiede keine Grenzen zwischen ihnen gibt. Das Solo hebt diese Fluidität hervor und strebt letztendlich danach, Tanz als kulturelles Produkt in eine urbane Umgebung zu integrieren.
Choreographie: Ramona Sekulovic
Performance: Ann Francis Ang
Alexandre May
Magdalena Hanna Negowska
Fotographie/ Graphik Design: Dusan Sekulovic
Produktion: Julius Graupner