attaque(e)r le visible. corporal interventions MARIA VEDDER

Das sagt der/die Veranstalter:in:

attaque(e)r le visible 

körperliche interventionen

 

MARIA VEDDER

Video-Arbeiten der 70er und 80er Jahre

 

Nach ihrem Studium der Fotografie begann Maria Vedder Ende der 70er Jahre Super 8-Filme zu drehen. Zugleich widmete sie sich der Videokunst, wo sie für ihre Video-Installationen oder, wie manche sagen würden, Video-Skulpturen bekannt wurde. Mehrere übereinandergestapelte oder nebeneinandergestellte Kastenmonitore zeigen Bilder, die oft elektronisch verfremdet sind. Die interagierenden Bilder scheinen miteinander zu spielen oder aufeinander zu reagieren. Der Anschein der Interaktion wird durch eine spezielle Synchronisierung erreicht. An Maria Vedders Arbeiten aus den 80er Jahren lassen sich technologische Entwicklungen des Mediums Video nachvollziehen. Heute erzählen sie zudem von der Vergänglichkeit der Technik, wenn manche Arbeiten nicht mehr wie ursprünglich abgespielt werden können, weil Wiedergabegeräte nicht mehr funktionieren und sie nicht mehr verfügbar sind. Maria Vedders künstlerische Praxis ist immer wieder auf Kollaboration ausgerichtet. Bettina Gruber, Uwe Wiesemann und Brian Eno gehören zu den Personen, mit denen sie eng zusammengearbeitet hat.

 

Maria Vedder wird anwesend sein. Nach der Projektion ist ein Gespräch mit der Künstlerin und die Vorstellung ihres Buchs „Alle Zeit der Welt“ geplant.

 

 

ORT:

Raum für drastische Maßnahmen

Oderstr. 34, 10247 Berlin-Friedrichshain

 

Limitierte Anzahl an Sitzplätzen! Um Anmeldung via E-Mail wird gebeten: contact@attaqueerlevisible.com

 

 

Location

Raum für drastische Maßnahmen Oderstr. 34 10247 Berlin

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