Er ist Grenzgänger zwischen Kulturen, Kontinenten und gegensätzlichen Musikwelten: der südafrikanische Cellist und Komponist Abel Selaocoe. Auf eindrucksvoll unkonventionelle Weise kombiniert er virtuose Darbietung mit Improvisation, Gesang und Body Percussion und bewegt sich mühelos durch Genres und Stile. 2023 wurde er für sein musikalisches Schaffen mit dem Opus Klassik in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“ ausgezeichnet. „Ein strahlend talentierter Cellist und eine Ein-Mann-Band“, nannte ihn The Telegraph.
Diesem Lob macht Abel Selaocoe nun erneut alle Ehre, wenn er mit dem nicht weniger unkonventionellen Aurora Orchestra in die Isarphilharmonie kommt und eine eigene Komposition im Gepäck hat: „Four Spirits“, eine musikalische Hommage an seine Heimat. Einen passenderen Partner als das Aurora Orchestra hätte sich Selaocoe nicht aussuchen können: Das Ensemble steht für unverwechselbaren kreativen Anspruch und innovative Programme, vor allem aber gilt es als eines der wenigen Orchester weltweit, das auch Werke auswendig und im Stehen aufführt! Selbst Beethovens 7. Symphonie ganz ohne Noten ist für das Ensemble kein Problem – und für das Publikum ein einzigartiges Konzerterlebnis!