VON UND MIT DER »OLDSCHOOL«
IN DER JOHANNESKIRCHE BRÜCK
Anschaffen, Aufbewahren, Auflösen. Kontinuierlich verändert sich unser Eigentum, wächst in alle Richtungen, weist immer neue Löcher des Nicht-Habens auf und umschlingt uns. Besitztümer breiten sich bis in die hintersten Ecken aus, Familienschätze werden streng bewacht oder endlich versteigert, umkämpfte Quadratmeter erweitern und verringern den Lebensraum.
Die OLDSCHOOL begibt sich auf Inventur. Was habe ich, was brauche ich? Was will ich loslassen? Wohin bringt uns der lebenslange Antrieb des Vermehrens, und gibt es Alternativen?
In einem performativen Happening prüft das lebenserfahrene Ensemble sein Hab und Gut und lädt zur Begegnung zwischen Besitzansprüchen, Vermächtnissen und Altersarmut. Nach der generationenübergreifenden Produktion ERSTMAL FÜR IMMER und dem Gastspielprojekt TEMPTATION betritt die OLDSCHOOL neue Ufer und bespielt mit AUSVERKAUF verschiedene Orte im Stadtraum.
Auf dem Foto: die OLDSCHOOL
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