FOTO: © Matthias Jung

Bach, getanzt von Introdans

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Introdans wird vor über 50 Jahren in Arnheim von Hans Focking und Ton Wiggers gegründet. Zu diesem Zeitpunkt gibt es in den Niederlanden neben den zwei etablierten Kompanien Nederlands Dans Theater und Het Nationale Ballet lediglich das Scapino Ballet, das den Fokus vor allem auf ein junges Publikum legt. Das Ziel von Introdans ist von Anfang an, den Tanz im weitesten Sinne einem möglichst großen Publikum nahe zu bringen. So steht es klar definiert in der Gründungsurkunde der Gruppe. Heute ist Introdans eine der führenden Tanzkompanien der Niederlande. Sie steht für ein zeitgenössisches Repertoire auf hohem Niveau und wird darüber hinaus für ihr gesellschaftliches und soziales Engagement geschätzt. Die Mitglieder der Kompanie arbeiten mit jungen Menschen mit Autismus, (LGBT)-Senior*innen, Menschen mit Zerebralparese, Hirnverletzungen, körperlichen, geistigen oder sensorischen Beeinträchtigungen, Spitzensportler*innen, Rollstuhltänzer*innen, über 75-Jährigen sowie jungen Menschen mit ihren (Groß-)Eltern und Schüler*innen aus Regel- und Sonderschulen.

In Köln wird ein Programm präsentiert, das sich hauptsächlich mit dem Werk von Johann Sebastian Bach beschäftigt. Von Sidi Larbi Cherkaoui, dessen Stücke ein fester Bestandteil des Repertoires von Introdans sind, wird „Corpus Bach“ zu sehen sein, ein fließendes Spiel von zwei Tänzer*innen und einem live spielenden Solocello. „Selon Désir“, ein Ballett des griechischen Choreografen Andonis Foniadakis, basiert auf Auszügen der „Johannes-Passion“ und „Matthäus-Passion“. Eine Neukreation des aufstrebenden, talentierten französischen Choreografen Manuel Vignoulle rundet das hochmusikalische Programm ab.

Location

Oper Köln Rheinparkweg 1 50679 Köln

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