Sie ist wohl die bekannteste Komposition der Barockmusik: die berühmte »Air« von Johann Sebastian Bach. Als langsamer Satz ist sie Teil der Orchestersuite Nr. 3, die Bach, genau wie die Suite Nr. 4, wahrscheinlich für die Hofmusik in Köthen komponierte. Offenbar schätzte Bach diese Zusammenstellungen von festlichen Ouvertüren und Tanzsätzen so sehr, dass er mit den Abschriften der Suiten im Gepäck mehrere Male verreiste. Bachs einzige Vertonung des lateinischen Magnificat-Textes stammt ursprünglich aus seinem ersten Jahr als Thomaskantor. Mit der prächtigen Komposition wollte Bach sein Können demonstrieren und das Leipziger Publikum beeindrucken — was ihm gelungen sein dürfte. Vivaldi komponierte angeblich schneller, als seine Kopisten abschreiben konnten. Eines seiner vielen Concerti con molti strumenti ist das meisterlich gefasste g-Moll- Konzert RV 576. Mit Julian Shevlin und Andrey Godik übernehmen zwei Mitglieder der Münchner Philharmoniker die Solopartien. Die Leitung dieses barocken Programms hat Andrea Marcon, ein ausgewiesener Spezialist der historischen Aufführungspraxis.
Preisinformation:
Preise: 81 € | 69 € | 61 € | 48 € | 42 € | 24 €; U30: 14 € | 11 €