FOTO: © DHM/Thomas Bruns

Berliner Kant-Marathon

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Auf die Plätze, fertig, los! Kant ist der Dauerläufer unter den Philosophen: Auch 300 Jahre nach seiner Geburt fasziniert er seine Leser*innen, ohne dabei aus der Puste zu kommen. Einen ganzen Tag widmen sich Kurzvorträge, Diskussionen und interaktive Formate seinen Ideen. Und anders als beim Berlin-Marathon kann man ganz ohne Training mitmachen, gleich beim Startschuss oder auch erst kurz vor dem Ziel. Mit Marcus Willaschek (Akademiemitglied, Goethe-Universität Frankfurt a.M.), Dinah Emundts (Freie Universität Berlin), Stefanie Grüne (Freie Universität Berlin), Tobias Rosefeldt (Humboldt-Universität zu Berlin) u.v.a.

Eine Veranstaltung des Jahresthemas 2023|24 „Projekt: Aufklärung!“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Museum im Vorlauf zur Ausstellung „Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert“.

 

Programm

Bitte beachten Sie, dass es kurzfristig zu Änderungen kommen kann.

10:30 Uhr Begrüßung
Julia Voss (Deutsches Historisches Museum) und Marcus Willaschek (Akademiemitglied, Goethe-Universität Frankfurt a. M.)

10:40 Uhr Die drei Kritiken in drei Minuten
Tobias Rosefeldt (Humboldt-Universität zu Berlin)

10:45 Uhr Widerlegung des Idealismus
Luz Christopher Seiberth (Universität Potsdam)

11:00 Uhr Über die Schwierigkeit, Kant romanisch sprechen zu lassen
Josep Clusa (Universitat Autònoma de Barcelona)

11:15 Uhr Kant für die Hand: Eine räumliche Reise durch Kants Kritik der reinen Vernunft
Evgenia Sonnabend (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)

11:30 Uhr Mondbewohner, nicht-menschliche Fähigkeiten und warum Kant fast Königsberg verlassen hätte
Marharyta Rouba (Humboldt-Universität zu Berlin)

11:40 Uhr Vom Schönen zum Organismus. Kant zur Kunst und zur Biologie
Karen Koch und Larissa Wallner (Freie Universität Berlin)

12:00 Uhr Kant und die Außerirdischen
Christopher Benzenberg (Cambridge University)

12:15 Uhr Vernünftige Leute machen das nicht - allen anderen ist es verboten. Kant über Wollen, Sollen und Vernunft
Thomas Schmidt (Humboldt-Universität zu Berlin)

12:30 Uhr Kant: Was heißt: Sich im Denken orientieren?
Andrea Lailach-Hennrich (Universität Konstanz)

12:45 Uhr Was sind blinde Anschauungen?
Stefanie Grüne (Freie Universität Berlin)

12:55 Uhr Kritik und Appetit. Essen in vernünftiger Absicht
Tobias Wieland, Lilja Walliser und Francesca Raimondi (Freie Universität Berlin)

13:15 Uhr Mittagspause

13:30 Uhr Kann man Aufklärung ausstellen?
Liliane Weissberg (University of Pennsylvania), Dorlis Blume (Deutsches Historisches Museum)

14:00 Uhr Das vertraute Erlebnis die rechte Hand nicht in den linken Handschuh zu passen
Rima Hussein (John Hopkins University, Baltimore)

14:15 Uhr Kants Postulatenlehre
Karin A. Nisenbaum (Syracuse University), Christopher Benzenberg (Cambridge University)

14:45 Uhr Die Wirksamkeit überstaatlicher Organisationen
Anton Kabeshkin (Universität Potsdam)

14:55 Uhr Kant in seinen eigenen Worten
Nina West und Marcus Willaschek (Akademiemitglied, Goethe-Universität Frankfurt a. M.)

15:10 Uhr Wie Kant uns hilft, Übeltäter verantwortlich zu halten, ohne Scheinheiligkeit
Bas Tönissen (University of California, San Diego)

15:20 Uhr Wer hat das über Kant gesagt? Kant durch die Brille anderer Philosoph:innen
Dina Emundts, Elena Romano und Ronja Liebenrodt (Freie Universität Berlin)

15:50 Uhr Der Widerstreit der Vernunft mit sich selbst
Jim Kreines (Claremont McKenna College)

16:05 Uhr Kant und der Galgen vor dem Hause
Alexej Weißmüller (Universität Potsdam)

16:20 Uhr MarKantes. Prolegomena zu einer jeden künftigen Kant-Revue
Annette Werner (Goethe-Universität Frankfurt a. M.) und Marie-Luise Raters (Universität Potsdam)

16:35 Uhr Enttäuschte Kantianer
Joel Ben-Yehoshua (Friedrich-Schiller-Universität Jena)

16:50 Uhr Zivilcourage bei Kant: Disputant M. Herz und der Konflikt mit dem preußischen König
Jürgen Schlömp-Röder (Freie Universität Berlin)

17:05 Uhr „Zum ewigen Frieden“
Tobias Rosefeldt (Humboldt-Universität zu Berlin) et al.

Location

Deutsches Historisches Museum Hinter dem Gießhaus 3 10117 Berlin

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