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Bestellte Erinnerung
FOTO: © SGM

Bestellte Erinnerung

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Eine kritische Aufarbeitung der Geschichte der ISKRA-Gedenkstätte in Leipzig-Probstheida von Diana Wesser in Zusammenarbeit mit dem SGM

 

Das Projekt ISKRA untersucht die Geschichte der sozialistischen Zeitschrift ISKRA und ihre Erinnerungspolitik in Leipzig und darüber hinaus. Im Mittelpunkt steht die bislang kaum beachtete Geschichte der Familie des Tischlers Erich Niegel, deren Haus in Probstheida für die Errichtung der ISKRA-Gedenkstätte enteignet wurde. In Zusammenarbeit mit dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig entsteht ein Audioprojekt, das Interviews und Archivaufnahmen nutzt, um die Mythen und historische Brüche dieses Ereignisses nachvollziehbar und vor allem hörbar zu machen – online und vor Ort.

 

Die Auftaktveranstaltung stellt die am Projekt beteiligten Expert*innen und Künstler*innen vor: am 3.12.2025, 17:00 - 18:30 Uhr, im Grünen Salon. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.

 

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Leipzig

In Kooperation mit der Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

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