Leipzig 1936. Die einen träumen vorfreudig vom Krieg, andere haben Angst um das eigene Leben. Und mittendrin die Leipziger Meuten. Jugendliche im Widerstand. Gegen die Hitlerjugend. Gegen das ganze Nazi-Regime. Gut vernetzt in der ganzen Stadt. Voller Mut und in klarem Bewusstsein, dass eine Verhaftung Gefängnis, Arbeitslager oder KZ bedeuten kann.
In Bis die Sterne zittern findet der 16-jährige Harro Anschluss an den Connewitzer Teil der Leipziger Meuten. Eine Begegnung, die sein Leben verändern wird. Abenteuer, Fahrten, Liebe, Freundschaft, aber auch Angst, Verlust und Gewalt begleiten ihn zukünftig.
Widerstand oder Rückzug? Wie würden wir uns verhalten? Was bedeutet das Aufwachsen in einem solchen Regime für die eigene Entwicklung? Wie fühlt es sich an, in ständiger Angst zu leben?
Spiel: Teodora Helm, Noel Sander, Milan Bügner, Marlene Steuber, Radek Thümmler, Eva Loretta Jahn, Miró Orschinski
Regie: Susann Schreiber
Dramaturgie: Johann Christoph Awe
Assistenz: Lina Coumont
Hospitanz: Leonie Chantal-Frentrop
Das Projekt ist eine Kooperation des WERK 2 - Kulturfabrik e. V. und der Cammerspiele Leipzig.