Die Blockade der Millionenstadt Leningrad, heute wieder Sankt-Petersburg, die vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944 dauerte, zählt zu den größten Menschheitsverbrechen des Zweiten Weltkriegs und forderte über eine Million zivile Opfer. In diesen 872 Tagen waren die Menschen von allen Versorgungswegen abgeschnitten und dem Hungertod ausgeliefert. Überlebende dieser Katastrophe, die heute ihr Zuhause in Düsseldorf und Umgebung haben, erzählen 80 Jahre später von ihren Erlebnissen als Kinder in der belagerten Stadt.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus und der Selbsthilfegruppe »Blokada«