Bloomer melden sich mit ihrem zweiten Album zurück und offenbaren eine emotionale Reise geprägt von Depressionen und Perspektivlosigkeit.
Knapp ein Jahr nach dem Release von Circles
(250k Streams auf Spotify), legt die Band aus Regensburg und Berlin nach. Gemixt und gemastert von Adam Cichocki (Casey, Gatherers u.a.) zeigt sich Hollow von der klanglich besten Seite, die Bloomer bisher gezeigt haben.
Mit Hollow kündigt Bloomer den zweiten Longplayer ihrer Karriere an: Ein Konzeptalbum, das über die Spielzeit von 37 Minuten in die Welt von Sänger Luca entführt und mit der Erkenntnis einer inneren Leere beginnt. Vom Gefühl nicht zu wissen, wohin man gehört gepaar mit einem geringen Selbstwertgefühl führt uns Hollow durch die Gedanken des Sängers, auf der Suche nach einem Grund für die Enge in der Brust des 27 Jährigen. Auch die Tatsache, dass Gitarrist Felix aufgrund von schweren Depressionen nur zu Teilen mitschreiben konnte, beeinflusste die Musik und Texte von Bloomer. Es wundert folglich nicht, dass die Couleur von Hollow düsterer und trauriger ist, als es auf Circles war. Aus neuem Mut heraus, ist es letztlich die ungebrochene Ambition, die trotz aller Traurigkeit einen energischen Sound kreiert, der das zweite Album der Band dominiert.