Von der Zeit des Erwachsenwerdens, von Zorn und Depression erzählt „BLKDOG“ des Shooting-Stars Botis Seva, aber auch von Humor und Momenten großer Zartheit. Er widme diese Arbeit den Menschen ohne Stimme, sagt der junge Londoner Choreograf und stellt in seiner Arbeit existenzielle Fragen nach Verdrängung, Gewalt und früher Traumatisierung. Auf sehr persönliche Weise inszeniert er mit seiner Kompanie mit dem sprechenden Namen Far From The Norm experimentellen Hip-Hop. Die erste Version von „BLKDOG“ entstand 2018, seither entwickelt sich das Stück immer weiter. „Ich möchte nicht, dass es eine ,fertige‘ Version gibt“, sagt Seva. Der „Guardian“ jubelte: „… eine tief bewegende Arbeit“. Der Titel erinnert übrigens an Winston Churchill, der seine depressiven Phasen als „Black Dog“ bezeichnete.
Preisinformation:
https://www.duesseldorf-festival.de/highlights/detail/addr/blkdog-botis-seva-far-from-the-norm.html