Spätestens seit Beyoncés „Cowboy Carter“ oder der jüngsten musikalischen Ausflüge von US-Musiker Post Malone scheint das lange als altertümlich geltende Genre Country seinen Weg in den Mainstream einzuschlagen. Grund hierfür sind neben Cowboy-Boots-Trend in Mode und Lifestyle auch und vor allem junge Musiker*innen, die dem klassischen Country einen modernen Mantel verpassen – Artists wie der Australier Brad Cox. Vier Alben hat der Musiker in den vergangenen sechs Jahren bereits veröffentlicht, in denen er seinen australischen Country mit modernen Einflüssen paart. Geboren in Jindabyne, eine Stadt, die man getrost als das australische Nashville bezeichnen kann, war dem Musiker die DNA des Genres Country bereits in die Wiege gelegt. 2018 erreichte er mit seinem selbstbetitelten Debütalbum gleich ein großes Publikum. Es folgten in schnellem Takt Headline-Touren, Preisnominierungen und ein Major Label Deal. Der Erfolg von Cox ist auch bei den folgenden Longplayern nicht abgerissen. Gerade die aktuelle Platte „Acres“ legt Vergleiche mit Zach Bryan oder Luke Combs nahe, wenn Cox Elemente des Country-Pop mit emotionalen Piano-Balladen kombiniert, zwischen denen sich sogar mal ein treibender Party-Track finden lässt. Sein markanter Gitarren-Sound ist von Beginn an energiegeladen und gleichzeitig warm und charismatisch; auf der Bühne zeigt sich die intensive Verbindung zu seinem Publikum, das er mit seiner bodenständigen Persönlichkeit und seiner kraftvollen Performance in den Bann zieht. Noch im Dezember dieses Jahres macht Brad Cox sich auf den weiten Weg von Australien nach Europa, um unter anderem an zwei Abenden in Deutschland live zu performen – und zwar in Köln und Berlin.
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