FOTO: © Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln | © Alexandra Malinka, Düsseldorf

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Die illustrierten Reiseberichte der europäischen Jesuitenmissionare, Kaufleute und Gesandten des 17. und 18. Jahrhunderts beschreiben China als ein Land, in dem Frieden, Wohlstand und Religionsfreiheit herrschen. Vor dem Hintergrund der Inquisition und der Religionskriege verkörpert es für die Philosophen der Aufklärung das Ideal eines Staates ohne Kirche und Adel, mit einem auf Leistung statt auf Herkunft basierenden Beamtensystem und einer bis in die Unterschicht gebildete Bevölkerung.

Im 16. Jahrhundert landen portugiesische Handelsschiffe an Japans Küste. Neben Feuerwaffen bringen sie christliche Missionare ins Land, die ihre Anhänger zur Zerstörung von Tempeln und Schreinen ermutigen. Um die militärische Aufrüstung der Feudalfürsten zu verhindern, weist der Tokugawa-Shogun die Portugiesen und Spanier aus. Der Handel mit Europäern beschränkt sich fortan auf die Niederländer, die keine missionarischen Interessen verfolgen. Sie dürfen Niederlassungen auf der künstlichen Insel Dejima errichten.

Location

Museum für Ostasiatische Kunst Universitätsstraße 100 50674 Köln

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