Das sagt der/die Veranstalter:in:
Der Posaunist Hilary Jeffery (zeitkratzer, zinc & copper, Splitter Orchester, …) und Eleni Poulou (The Fall, Chizuo, Zen-Faschisten, …) sind zentrale Figuren der Berliner Musikszene zwischen Underground, Avantgarde, Jazz, Post Punk und Echtzeitmusik. Seit 2022 firmieren die beiden als Duo unter dem Namen Oganza Ray. Die künstlerische Praxis des Duos kann als eine Art musikalische Konversation beschrieben werden, deren Vokabular sich kontinuierlich erweitert und weiterentwickelt. Ihre Musik ist zeitgenössisch im Wortsinn; sie knüpft an viele verschiedenste musikalische Traditionen und Erscheinungsformen an. Sowohl Eleni Poulou als auch Hilary Jeffery bringen ihren immensen Erfahrungsschatz als Musiker*innen in unterschiedlichsten Kontexten in das gemeinsame Projekt ein.
Aus der langjährigen Zusammenarbeit vierer Musiker*innen geboren, die einen Großteil ihres Schaffens der Improvisation widmen, spielen Brique mit der Konstruktion und Dekonstruktion von Post-Punk und den Codes des Song-Formats. Das Quartett verschmilzt völlig schmerzfrei eine Vielzahl an Einflüssen - von Hiphop über Romantik bis hin klassischer Harmonik. Dies mag mit ein Grund dafür sein, dass musikalische Kollisionen bei dieser Formation unausweichlich sind. Diese werden, so sie passieren, souverän und umgehend in die Musik integriert.
Bianca Iannuzzi singt mit unverwechselbarer Stimme auf Französisch, Englisch, Italienisch und Deutsch, Eve Riser zeigt auf die ihr eigene, unnachahmliche Weise, wie Musik mitten ins Herz treffen kann, während Luc Ex und Francesco Pasticaldi eine Welt aus fesselnden Kadenzen und Eruptionen entstehen lassen. Während jedes Stück des Quartets einer eigenen Soundidee folgt, ziehen sich eine überschäumende Energie und übertriebener Expressionismus als rote Fäden durch das gesamte Repertoire und die Auftritte von Brique.
Preisinformation:
nur Abendkasse