Mit seiner Symphonie Nr. 31 wollte Mozart in der französischen Metropole Eindruck machen und fuhr nicht nur sprichwörtlich Pauken und Trompeten auf, sondern auch noch Klarinetten, Flöten, Oboen, Fagotte und Hörner. Diese prunkvolle »Pariser« ist ein adäquates Gegenüber zu Schuberts »Großer C-Dur« im Anschluss. Seinerzeit galt die Symphonie mit ihren 60 Minuten als zu anspruchsvoll und verschwand im Archiv. Erst Schumann grub sie wieder aus und leitete ihre Uraufführung in die Wege. Fast bricht es einem das Herz, zu wissen, dass Schubert die Töne seiner wunderbaren Achten selbst nie gehört hat. Euch, liebes Publikum, wird dieses Glück nun zuteil.
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 31 D-Dur, KV 297 (»Pariser«)
Franz Schubert
Symphonie Nr. 8 C-Dur, D 944 (»Große C-Dur«)
Mitwirkende:
Paavo Järvi Dirigent
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
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