FOTO: © Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker

cameron clayborn: nothing left to be

Das sagt der/die Veranstalter:in:

cameron clayborn hat im September 2021 den Baloise Kunst-Preis erhalten. Wie schon in den vergangenen drei Ausgaben mit Sam Pulitzer, Lawrence Abu Hamdan und Xinyi Cheng ist diese Auszeichnung mit einem Ankauf der Baloise Group für die Sammlung der Nationalgalerie, einer Ausstellung im Hamburger Bahnhof und einer Publikation verbunden. Die erste Einzelausstellung in Europa von clayborn „nothing left to be“ zeigt unter anderem die beiden Skulpturen aus der Serie „homegrown“ (2021), die als Schenkung an die Nationalgalerie kommen.

cameron clayborn (* 1992) arbeitet mit Materialien wie Papier, Gipsdeckenfarbe oder Dämmmaterial aus recycelter Kleidung. clayborns künstlerische Praxis umfasst neben Skulptur auch Zeichnung und Performance. Die nach unten stark verjüngten Skulpturen „homegrown #1“ und „homegrown #2“ scheinen auf dem Boden zu stehen, hängen aber wie Kokons von der Decke des Ausstellungsraumes. Während die unsicher wirkende Position Abstand einfordert, ziehen die Beschaffenheit und die Oberfläche die Betrachtenden an, um die Werke genauer zu betrachten. Dieses Wechselspiel aus Distanz und Nähe, Massivität und Zerbrechlichkeit, Körperhaftigkeit und Abstraktion zeichnet clayborns skulpturale Arbeiten aus.

Location

Hamburger Bahnhof Invalidenstraße 50-51 10557 Berlin

Team

Staatliche Museen zu Berlin Berlin

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