„Schönheit im Bruch, Anfang im Nichtwissen“
Zwei Workshops zu Erzählformaten des deutschen Nachkriegsfilms sowie antisemitischen, antiziganistischen und ableistischen Kontinuitäten in der BRD
An beiden Tagen widmen sich die Teilnehmenden in zwei Workshops dem deutschen Nachkriegsfilm. Studierende der HFF und Macher*innen von „Blickpunkte“ werden im ersten Workshop „Schönheit im Bruch, Anfang im Nichtwissen“ den erzählerischen Formen des deutschen Nachkriegsfilms, sowie den Lücken in der Überlieferung nachspüren. Im Workshop „Sohrab Shahid Saless und der deutsche Nachkriegsfilm“ nähern sich die Workshopteilnehmer*innen mit dem Autor, Regisseur, Darsteller, Musiker und Professor an der Hochschule für Fernsehen und Film München Tucké Royale dem Film „Hans – Ein Junge in Deutschland“ (1985) an. Der Workshop befragt unterschiedliche Voraussetzungen, sich mit deutschen Nachkriegsrealitäten auseinanderzusetzen und ergründet Sohrab Shahid Saless‘ Filmschaffen mit Text- und Bildmaterial in der BRD. Im Anschluss wird der Film bei einem öffentlichen Screening in der Therese-Giehse-Halle gezeigt und von Tucké Royale kommentiert.
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