Der Schoah-Überlebende und Leiter des Bayerischen Landesentschädigungsamtes Philipp Auerbach begegnet uns im NS-Dokumentationszentrum als ein Protagonist der Nachkriegszeit in München. Sein Amt bildete einen Dreh- und Angelpunkt der Wiedergutmachungspolitik der frühen BRD und war die zentrale Anlaufstelle für rassisch, religiös und politisch Verfolgte in Bayern.
An zwei Tagen begeben wir uns im öffentlichen Raum auf Spurensuche nach der Geschichte Auerbachs und der von ihm betreuten Displaced Persons. Der praktische Teil des Workshops gibt Raum für gemeinsame Versuche zu einer hypothetischen, skulpturalen Übersetzung von Philipp Auerbachs Leben und Wirken.
Preisinformation:
Kostenfreie Anmeldung unter mitmachen@kammerspiele.de
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