Während CATNAPP aka Amparo Battaglia, ihre Musik selbst als so poppig wie es ihr möglich ist beschreibt, steckt in ihrer Musik dennoch ein unübersehbarer Punk-Spirit und eine ausgeprägte DIY-Mentalität. Ihre Tracks sind eine wilde Mischung aus langsamer, schwerer Bassmusik und futuristischem R&B, mit Einflüssen aus heutigem Rap und zeitlosen Breakbeat-Sounds. Das Geniale an Catnapps elektronischem Crossover-Ansatz ist, dass ihre Musik trotz all ihrer Kreativität und oft feinfühligen Texte niemals überladen oder überambitioniert wirkt. Stattdessen entfaltet sich eine unmittelbare Direktheit, die stets ins Schwarze trifft.
Das musikalische Rückgrat Catnapps war schon immer in der Bassmusik verankert. Ihr Sound schwankt zwischen verschiedenen Genres – um nur einige zu nennen: Breakbeat, Drum and Bass, Jungle, Dancehall und Pop. Eine der größten Antriebskräfte von Catnapp ist die Freiheit, die Grenzen zwischen diversen Genres zu überschreiten. Statt sich in eine Schublade stecken zu lassen, liegt der Fokus darauf, das zu erschaffen, was sich gut, spannend, spaßig und authentisch anfühlt. Neben ihrer enormen Energie ist eine der auffälligsten Eigenschaften ihrer Musik sowie ihrer Live-Auftritte die starke Polarisierung – von süß bis furchteinflößend (manchmal sogar leicht verstörend) innerhalb weniger Momente.
Catnapp hat bisher sieben EPs, sechs LPs, vier Remix-Alben und viele Singles veröffentlicht. Sie trat auf Festivals und in Clubs wie Berghain (Berlin), Boiler Room (Berlin), Fusion (Berlin), Melt (Berlin), SXSW (Austin), Sonar (Barcelona), Reeperbahnfestival (Hamburg & Peking) auf und tourte unter anderem durch China.
Ende 2024 erschien ihre EP „Cut Me“ und 2025 wird ein neues Album folgen. Beide Releases zeichnen sich durch ihre stetig wachsende Pop-Energie, Drums und Bass, Breakbeat, Hyperpop und Dancehall aus – stets mit dem Ziel, den Menschen etwas Echtes und Greifbares mit auf den Weg zu geben.
Josefine Kröll (sie/ihr) ist saint josy, eine Künstlerin und Musikerin aus Bremen, die an freien Kunst- und Performance-Projekten arbeitet. In ihrer Arbeit verbindet sie Musik, Theater und immersive Erlebnisse, etwa in der Performance Playground Intimacy, die Club und Intimität thematisiert. Sie komponiert für Theaterinszenierungen und entwickelt eigene Musikproduktionen zwischen experimentellem Pop und Performance.
„saint josy ist experimenteller Pop aus Bremen. Ihre Konzerte schaffen einen Ort der Sehnsucht, sie erzählt von Bewältigungsversuchen der Gegenwart, Neurodivergenz und queerer Liebe. Sanfte, jedoch direkte Texte sind mal anprangernd, mal verträumt. Ihre vielschichtigen Vocals beschreiben die Sehnsucht nach Intimität und Melancholie, die eine hoffnungsvolle Spur hinterlässt.“
Preisinformation:
+ VVK-Gebühren des Ticketanbieters
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